Haltungsinformationen
Rostanga muscula (Abraham, 1877)
Mitglieder der Gattung Rostanga, werden oft auch als Schwammschnecken bezeichnet. Sie sehen wie ein Schwamm aus und ernähren sich von diesen. Unter den Rostanga Arten gibt es zahlreiche sehr ähnliche, die nur von Experten sicher unterschieden werden können.
Die kleine Nacktschnecke ist hellorange bis rötlich-orange. Der Rücken ist mit Caryophyllidien (kleinen Kalknadeln) bedeckt. Die Caryophyllidien sind durchscheinend weißlich. Die Manteldrüsen bestehen aus großen grauen Kügelchen, die nahe der Mantelkante eine unregelmäßige submarginale Reihe bilden. Bei einigen Exemplaren befinden sich auch weiße Pigmentflecken und Streifen auf dem Mantel.
Die Kiemen sind durchscheinend orange-rot mit etwas braun. Bei einigen Exemplaren ist die innere Basis jeder Kieme braun, wodurch ein brauner Ring um die Analpapille entsteht. Die Kiemen stehen aufrecht in einem engen Kreis und bilden einen fast vertikalen Zylinder.Der Rhinophoren-Spitzen sitzt auf einem kräftigen, leicht aufgeblasenen Stiel und besteht aus etwa neun fast vertikalen Lamellen.
Rostanga muscula ist eine häufig anzutreffende Gezeitenart, die auf bzw. unter Steinen und auch in Gezeitenpools zu finden ist.
Rostanga muscula ernährt sich wie alle Schnecken ihrer Gattung von Schwämmen. Untersuchungen haben ergeben, dass sich die kleine rubinrote Schnecke von 3 unterschiedlichen Schwämmen ernährt und zwar bevorzugt in der angegeben Reihenfolge:
Microciona coccinea, Clathria (Ophlitaspongia) seriata und dann am wenigsten Holoplocamium neozelanicum. Interessanterweise war Clathria seriata eine aus Europa eingeführte Art, die nach kurzer Zeit innerhalb von 3 Jahren wieder verschwand.
Der Laich wird in einem farblich zur Schnecke passenden Spiralband abgelegt.
Synonyme:
Doris muscula Abraham, 1877 (original combination)
Doris rubicunda Cheeseman, 1881
Mitglieder der Gattung Rostanga, werden oft auch als Schwammschnecken bezeichnet. Sie sehen wie ein Schwamm aus und ernähren sich von diesen. Unter den Rostanga Arten gibt es zahlreiche sehr ähnliche, die nur von Experten sicher unterschieden werden können.
Die kleine Nacktschnecke ist hellorange bis rötlich-orange. Der Rücken ist mit Caryophyllidien (kleinen Kalknadeln) bedeckt. Die Caryophyllidien sind durchscheinend weißlich. Die Manteldrüsen bestehen aus großen grauen Kügelchen, die nahe der Mantelkante eine unregelmäßige submarginale Reihe bilden. Bei einigen Exemplaren befinden sich auch weiße Pigmentflecken und Streifen auf dem Mantel.
Die Kiemen sind durchscheinend orange-rot mit etwas braun. Bei einigen Exemplaren ist die innere Basis jeder Kieme braun, wodurch ein brauner Ring um die Analpapille entsteht. Die Kiemen stehen aufrecht in einem engen Kreis und bilden einen fast vertikalen Zylinder.Der Rhinophoren-Spitzen sitzt auf einem kräftigen, leicht aufgeblasenen Stiel und besteht aus etwa neun fast vertikalen Lamellen.
Rostanga muscula ist eine häufig anzutreffende Gezeitenart, die auf bzw. unter Steinen und auch in Gezeitenpools zu finden ist.
Rostanga muscula ernährt sich wie alle Schnecken ihrer Gattung von Schwämmen. Untersuchungen haben ergeben, dass sich die kleine rubinrote Schnecke von 3 unterschiedlichen Schwämmen ernährt und zwar bevorzugt in der angegeben Reihenfolge:
Microciona coccinea, Clathria (Ophlitaspongia) seriata und dann am wenigsten Holoplocamium neozelanicum. Interessanterweise war Clathria seriata eine aus Europa eingeführte Art, die nach kurzer Zeit innerhalb von 3 Jahren wieder verschwand.
Der Laich wird in einem farblich zur Schnecke passenden Spiralband abgelegt.
Synonyme:
Doris muscula Abraham, 1877 (original combination)
Doris rubicunda Cheeseman, 1881