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Tigrigobius redimiculus Cinta-Grundel, Gebänderte-Grundel

Tigrigobius redimiculus wird umgangssprachlich oft als Cinta-Grundel, Gebänderte-Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber ZooKeys

Foto: Grand Cayman, Kaimaninseln, Karibik


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ZooKeys

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14959 
AphiaID:
713732 
Wissenschaftlich:
Tigrigobius redimiculus 
Umgangssprachlich:
Cinta-Grundel, Gebänderte-Grundel 
Englisch:
Cinta Goby, Ribbon Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Tigrigobius (Gattung) > redimiculus (Art) 
Erstbestimmung:
(Taylor & Akins, ), 2007 
Vorkommen:
Endemische Art, Golf von Mexiko 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 8 Meter 
Habitate:
Auf lebenden Korallen, Felsspalten, Korallenriffe, Meerwasser 
Größe:
bis zu 1,7cm 
Temperatur:
27°C - 29°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Karnivor (fleischfressend), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-07-03 08:44:52 

Haltungsinformationen

Die Grundel Tigrigobius redimiculus im südwestlichen Golf von Mexiko endemisch, wo sie von den Riffen im Bundesstaat Veracruz bis zum Riff Alacranes auf der zentralen Campeche-Bank vorkommt.

Tigrigobius redimiculus wird häufig auf massiven Korallenköpfen in sehr flachem Wasser beobachtet.

Kurzbeschreibung:
Der Körper ist durchscheinend strohfarben, der Kopf rosafarben, mit rötlichen Flecken und Linien.
2 dünne rot-orangefarbene Balken laufen quer über den Nacken, der hintere Balken erstreckt sich bis zum Brustansatz.
Auf dem Körper und am Schwanzansatz sind, 13 dünne grünlich-braune Balken (mit viel breiteren deutlichen Zwischenräumen) zu sehen.
Auf dem weißen Bauch sind zwei große schwarze Flecken zu erkennen.

Elacatinus redimiculus lebt typischerweise auf hell beleuchteten Oberflächen von entweder lebenden Colpophyllia natans oder auf mit Algen verkrusteten Korallenresten in flachen Gewässern.Sobald die gestört werden, bewegten sich die Tiere schnell eine kurze Strecke (weniger als 50 cm) über das Substrat, bevor sie sich wieder in eine stationären Position zurückbewegen.Nach wiederholten Störungen zogen sich die Tiere in die Deckung von kleinen Löchern, Spalten oder der Unterseite von Erdwällen zurück.

Ein Fressverhalten wurde nicht beobachtet, obwohl man davon ausgehen kann, dass es dem anderer Tigrigobius-Arten ähnelt.
Es wurde kein Reinigungs- oder Fortpflanzungsverhalten festgestellt.

Etymologie:
Der Artname "redimiculus", bezieht sich auf Bänder, die manchmal an der Seite eines Kopfschmucks befestigt waren, und dann über die Schultern geführt wurden, um sie auf beiden Seiten der Brust zu drapieren, oder die dekorativ in das Haar geflochten oder ins Haar geflochten wurden. Wir verwenden diesen Namen als Adjektiv, um die rötlich-orangenen Bänder oder "Bänder" zu beschreiben, die sich über den Nacken und den vorderen Rumpf dieser Grundel ziehen.

Der gebräuchliche Name, „cinta“ ist spanisch für "Band".

Synonym: Elacatinus redimiculus Taylor & Akins, 2007

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


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