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Orectolobus floridus Blumenband-Teppichhai, Blumenornament-Teppichhai, Geblümter Wobbegong

Orectolobus floridus wird umgangssprachlich oft als Blumenband-Teppichhai, Blumenornament-Teppichhai, Geblümter Wobbegong bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Peter




Eingestellt von Peter.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15024 
AphiaID:
398228 
Wissenschaftlich:
Orectolobus floridus 
Umgangssprachlich:
Blumenband-Teppichhai, Blumenornament-Teppichhai, Geblümter Wobbegong 
Englisch:
Floral Banded Wobbegong 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Orectolobiformes (Ordnung) > Orectolobidae (Familie) > Orectolobus (Gattung) > floridus (Art) 
Erstbestimmung:
Last & Chidlow, 2008 
Vorkommen:
Endemische Art, Süd-West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
42 - 85 Meter 
Größe:
bis zu 75cm 
Temperatur:
16°C - 22.5°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Kelchwürmer (Entroprocta), Kleine Fische, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-11-26 17:33:46 

Haltungsinformationen

Orectolobus floridus ist bis dato nur aus dem südlichsten Teil West-Australiens bekannt, wo die Art vor dem inneren Kontinentalschelf lebt.
Besonders auffällig ist ein auffälliges Farbmuster aus gelblich-braunen Bändern, Flecken, Tupfen und Gitternetzen auf der Körperfläche des Teppichhais.

Untersuchte Männchen hatten eine Gesamtlänge von bis zu 75 cm, die Weibchen waren zum Teil deutlich kleiner (67,4 bis 71,4 cm).
Über die Biologie dieser Art ist nur wenig bekannt, aber man nimmt an, dass sie aufgrund der bekannten Fortpflanzungsweise anderer Teppichhaie lebendgebärend ist .
So existieren auch keine konkreten Angaben über die Ernährung, hier wird ebenfalls von Erfahrungen anderer Teppichhai-Arten rückgeschlossen.

Der Artname des Blumenband-Teppichhai "floridus" hat nichts mit Florida, USA, zu tun, sondern ist vom lateinischen "floridus" für "reichlich blühend oder üppig blühend" abgeleitet, mit Bezug auf das reiche, blumige Muster aus Bändern und Flecken auf der Rückenoberfläche des Hais.

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

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