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Orectolobus halei Teppichhai, Wobbegong

Orectolobus halei wird umgangssprachlich oft als Teppichhai, Wobbegong bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7501 
AphiaID:
398229 
Wissenschaftlich:
Orectolobus halei 
Umgangssprachlich:
Teppichhai, Wobbegong 
Englisch:
Spotted Wobbegong, Gulf Wobbegong, Banded Carpet Shark, Banded Wobbegong, Carpetshark, Gulf Wobbegong, Wobbegong 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Orectolobiformes (Ordnung) > Orectolobidae (Familie) > Orectolobus (Gattung) > halei (Art) 
Erstbestimmung:
Whitley, 1940 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, Große Australische Bucht, New South Wales (Ost-Australien), Queensland (Ost-Australien), Tasmanien (Australien), West-Australien 
Meerestiefe:
0 - 195 Meter 
Größe:
bis zu 320cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Hummer, Invertebraten (Wirbellose), Kleine Haie, Krabben, Räuberische Lebensweise, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-01-11 11:01:08 

Haltungsinformationen

Whitley, 1940

Dieser große Teppichhai, der auch Wobbegong genannt wird, kommt endemisch an der ostaustralischen, südaustralischen und teilweise westaustalischen Küste, von Queensland bis nach Victoria und westlich bis nach Bessieres Island, vor, er ist mit den Ammenhaien verwandt.

Der Wobbegong ist ein nachtaktiver Jäger, der sich tagsüber ausruht und sich gerne im schlammigen Boden in flachen und wärmeren Wasserzonen verbirgt, aber auch in Tiefen bis zu 280 Metern anzutreffen ist.

Der hübsche Grundhai steht auf der Roten Liste bedrohter Arten und wurde 2009 als gefährdete Art, aber nicht als vom Aussterben bedrohte Art eingestuft.

Weibchen können bis zu 37 Junge auf die Welt bringen, der Hai sollte im Meer verbleiben.

Synonym:
Orectolobus ornatus halei Whitley, 1940

Classification: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Elasmobranchii (Class) > Neoselachii (Subclass) > Selachii (Infraclass) > Galeomorphi (Superorder) > Orectolobiformes (Order) > Orectolobidae (Family) > Orectolobus (Genus)

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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