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Orectolobus wardi Nördlicher Teppichhai, Wobbegong

Orectolobus wardi wird umgangssprachlich oft als Nördlicher Teppichhai, Wobbegong bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber AndiV

Copyright © Kirk R Gastrich, Eastern Gulf of Shark Bay, Westaustralien; 11. September, 2009




Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8359 
AphiaID:
281933 
Wissenschaftlich:
Orectolobus wardi 
Umgangssprachlich:
Nördlicher Teppichhai, Wobbegong 
Englisch:
Northern Wobbegong 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Orectolobiformes (Ordnung) > Orectolobidae (Familie) > Orectolobus (Gattung) > wardi (Art) 
Erstbestimmung:
Whitley, 1939 
Vorkommen:
Australien, Papua-Neuguinea 
Größe:
45 cm - 63 cm 
Temperatur:
20°C - 30°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Kleine Fische, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2015-05-07 10:56:04 

Haltungsinformationen

Whitley, 1939

Unser besonderer Dank für das erste Foto dieses Teppichhais geht an Dr. Kirk R. Gastrich, er konnte den Rochen in der Eastern Gulf of Shark Bay, Westaustralia schießen.

Dieser Teppichhai kommt in Flachwasser-Riffen mit einer Tiefe von weniger als 3 Metern, oft in trüben Bereichen, manchmal mit dem Kopf unter einem Felsvorsprung gesehen

Der Hai ist nachtaktiv und hält sich tagsüber versteckt.

Wahrscheinlich ovovivipar.

Synonym:
Sutorectus wardi (Whitley, 1939)

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Elasmobranchii (Class) > Neoselachii (Subclass) > Selachii (Infraclass) > Galeomorphi (Superorder) > Orectolobiformes (Order) > Orectolobidae (Family) > Orectolobus (Genus) > Orectolobus wardi (Species)

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Heteroscyllium colcloughi (Ogilby, 1908) - FAO.org (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Marine Species Identification Portal (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright © Kirk R Gastrich, Eastern Gulf of Shark Bay, Westaustralien; 11. September, 2009
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