Haltungsinformationen
Die Großpolypige Tiefwasserkoralle Leptoseris fragilis war mehrfach Objekt vieler Untersuchungen in Bezug auf ihr Vorkommen, die Wassertiefe sowie die Nutzung und Aktivität von Zooxanthellen.
Im Sommer 1988 wurden im Golf von Akaba (Rotes Meer) wurden mit Hilfe eines ROV Leptoseris fragilis Korallen, die normalerweise in Tiefen um 110 - 120 Metern leben, von ihrem Substrat gesammelt und in 70 und 160 Metern Tiefe "verpflanzt".
In jeder Tiefe wurden die Individuen in ihrer natürlichen Wachstumsposition (orale Seite zur Oberfläche) oder in einer umgekehrten Wachstumsposition (orale Seite zum Boden) ausgesetzt.
Nach 1 Jahr Exposition wurden die Korallen eingesammelt und die Zooxanthellen isoliert. In Abhängigkeit von der Lichtverfügbarkeit mit der Tiefe und der Wachstumsposition zeigten mehrere Algenparameter Veränderungen, die mit Photoadaptionen zusammenhängen.
Die schon relativ niedrige Zooxanthellendichte in einer natürlichen Wachstumstiefe von 116 Metern verringerten sich bei Exemplaren in 160 Metern, die in natürlicher Ausrichtung wachsen.
Bei Korallen mit einer nach unten gerichteten Mundfläche in der gleichen Tiefe (160 Metern) konnten nur degenerierte Algen beobachtet werden.
In Bezug auf die Tiefenabhängigkeit nahm das Volumen der Algen von in 160 Metern Tiefe ab und der Pigmentgehalt nahm zu.
Die Konzentrationen von Chlorophyll a und insbesondere Chlorophyll c 2 pro Zelle waren erhöht.
Im Vergleich zu den natürlichen Mengen in 116 Metern war die Konzentration von Chlorophyll a in 160 Metern fünfmal und die von Chlorophyll c 2 achtmal höher.
Hieraus ließ dann erklären, dass die Korallengröße mit der Zunahme der Wassertiefe abnimmt.
Leptoseris fragilis besitzt keine Tentakel zum Ergreifen von Beutetieren, ernährt sich von Detritus durch Schleimhautaufnahme und von gelösten organischen Stoffen, benötigt aber zwingend die Energie von Zooxanthellen zur optimalen Entwicklung,
Im Sommer 1988 wurden im Golf von Akaba (Rotes Meer) wurden mit Hilfe eines ROV Leptoseris fragilis Korallen, die normalerweise in Tiefen um 110 - 120 Metern leben, von ihrem Substrat gesammelt und in 70 und 160 Metern Tiefe "verpflanzt".
In jeder Tiefe wurden die Individuen in ihrer natürlichen Wachstumsposition (orale Seite zur Oberfläche) oder in einer umgekehrten Wachstumsposition (orale Seite zum Boden) ausgesetzt.
Nach 1 Jahr Exposition wurden die Korallen eingesammelt und die Zooxanthellen isoliert. In Abhängigkeit von der Lichtverfügbarkeit mit der Tiefe und der Wachstumsposition zeigten mehrere Algenparameter Veränderungen, die mit Photoadaptionen zusammenhängen.
Die schon relativ niedrige Zooxanthellendichte in einer natürlichen Wachstumstiefe von 116 Metern verringerten sich bei Exemplaren in 160 Metern, die in natürlicher Ausrichtung wachsen.
Bei Korallen mit einer nach unten gerichteten Mundfläche in der gleichen Tiefe (160 Metern) konnten nur degenerierte Algen beobachtet werden.
In Bezug auf die Tiefenabhängigkeit nahm das Volumen der Algen von in 160 Metern Tiefe ab und der Pigmentgehalt nahm zu.
Die Konzentrationen von Chlorophyll a und insbesondere Chlorophyll c 2 pro Zelle waren erhöht.
Im Vergleich zu den natürlichen Mengen in 116 Metern war die Konzentration von Chlorophyll a in 160 Metern fünfmal und die von Chlorophyll c 2 achtmal höher.
Hieraus ließ dann erklären, dass die Korallengröße mit der Zunahme der Wassertiefe abnimmt.
Leptoseris fragilis besitzt keine Tentakel zum Ergreifen von Beutetieren, ernährt sich von Detritus durch Schleimhautaufnahme und von gelösten organischen Stoffen, benötigt aber zwingend die Energie von Zooxanthellen zur optimalen Entwicklung,