Anzeige
Fauna Marin GmbH aquarioom.com Cyo Control Whitecorals.com Fauna Marin GmbH

Chelidonichthys spinosus Roter Stachelknurrhahn

Chelidonichthys spinosus wird umgangssprachlich oft als Roter Stachelknurrhahn bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Hiroyuki Tanaka, Japan

Foto: Miyazaki, Japan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Hiroyuki Tanaka, Japan

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15622 
AphiaID:
274878 
Wissenschaftlich:
Chelidonichthys spinosus 
Umgangssprachlich:
Roter Stachelknurrhahn 
Englisch:
Spiny Red Gurnard 
Kategorie:
Flug-Knurr-Hähne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Triglidae (Familie) > Chelidonichthys (Gattung) > spinosus (Art) 
Erstbestimmung:
(McClelland, ), 1844 
Vorkommen:
China, Gelbes Meer, Hong Kong, Japan, Kambodscha, Korea, Südchinesisches Meer, Taiwan, Thailand, Vietnam 
Meerestiefe:
25 - 615 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Brackwasser, Meerwasser 
Größe:
bis zu 40cm 
Gewicht :
950 g 
Temperatur:
6.1°C - 23.1°C 
Futter:
Fangschreckenkrebse (Stomatopoden), Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Garnelen, Kleine Fische, Krabben, Krustentiere, Meerasseln (Isopoden), Muscheln (Mollusken), Mysis (Schwebegarnelen), Räuberische Lebensweise, Ruderfußkrebse (Copepoden), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Seeigel, Seesterne, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-03-16 11:44:34 

Haltungsinformationen

Chelidonichthys spinosus kommt in seinen Verbreitungsgebieten über sandiger oder sandiger Schlammboden vor, bei dem Knurrhahn handelt sich um eine kontinentale Art, die mit nährstoffreichen Gewässern assoziiert ist und häufig in Flüssen, Mündungen und Übergangsgewässern vorkommt.

Juvenile Knurrhähne können auch in Meeresbuchten vorkommen.

Imposant sind die großen, zumeist bunten und gemusterten / gefleckten Brustflossen, die erst beim Schwimmen des ansonsten eher unscheinbaren Tiers sichtbar werden. Wahrascheilich dienen sie zu Verwirrung möglicher Fressfeinde.
Die untere Hälfte der inneren Brustflosse mit zahlreichen verstreuten bläulichen Flecken; gelegentlich erscheint ein schwarzer Fleck auf dem unteren inneren Teil der Brustflossen.

Derr Körper des Knurrhahns ist im lebenden Zustand olivgrünlich oder bräunlich, der Fisch ist in der Lage sich stressbedingt rötlich einzufärben.

Aufgrund seines Speisplans ist der Räuber für Heimaquarien nicht geeignet.

Das Artepithon "spinosus“ bedeutet "stachelig" und bezieht sich auf den Stachel auf beiden Seiten des Nackens, den großen Stachel auf dem Oberarmknochen oberhalb der Brustflossen, einen kleinen Stachel auf dem Operculum und auf das Stachelpaar an der unteren Ecke des Präoperculums.
Die Stacheln sind nicht mit einer Giftdrüse verbunden

Synonym: Trigla spinosa McClelland, 1844

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 14.03.2023.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 14.03.2023.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!