Haltungsinformationen
Auffällig sind die hervorstehenden Oscula, die röhrenförmigen Kanäle im Schwammgewebe von Haliclona (Reniera) cratera, sowie die sehr kleinen, sichtbaren Inhalationsporen.
Der Schwamm zeigt eine massive, verzweigte oder verkrustete Form und besitzt eine zähe Konsistenz
Die Färbung lebender Schwämme ist ein heller Orange- oder Rosaton.
Im Meer wird der Schwamm häufig auf sehr tiefen, harten Böden, aber auch in Höhlen angetroffen, wo der manchmal sehr zahlreich beobachtet werden kann.
Haliclona (Reniera) cratera siedelt als Epibiont auf Meeresschwämmen der Gattung Ircinia und kann in Aquarien eine Länge von bis zu 10 cm erreichen, Voraussetzung ist allerdings eine sehr stabile Wassertemperatur.
Meeresschwämme haben neben ihrer Reinigungsfunktion sich als reichhaltige Quelle für bioaktive Metaboliten mit vielfältigen pharmakologischen Eigenschaften erwiesen.
In einer Studie wurden die antimykotischen und antibakteriellen Aktivitäten von Methanolextrakten aus Cliona, Haliclona cratera, Hyrtios cavernosus, Spongia obscura, Sarcotragus foetidus und Xestospongia carbonaria sowie Fraktionen aus X. carbonaria, S. obscura und H. cratera untersucht.
Siehe dazu den Link zur Veröffentlichung unten.
Synonyme:
Haliclona cratera (Schmidt, 1862)
Prianos amorphus (Schmidt, 1964)
Reniera amorpha Schmidt, 1864
Reniera cratera Schmidt, 1862
Der Schwamm zeigt eine massive, verzweigte oder verkrustete Form und besitzt eine zähe Konsistenz
Die Färbung lebender Schwämme ist ein heller Orange- oder Rosaton.
Im Meer wird der Schwamm häufig auf sehr tiefen, harten Böden, aber auch in Höhlen angetroffen, wo der manchmal sehr zahlreich beobachtet werden kann.
Haliclona (Reniera) cratera siedelt als Epibiont auf Meeresschwämmen der Gattung Ircinia und kann in Aquarien eine Länge von bis zu 10 cm erreichen, Voraussetzung ist allerdings eine sehr stabile Wassertemperatur.
Meeresschwämme haben neben ihrer Reinigungsfunktion sich als reichhaltige Quelle für bioaktive Metaboliten mit vielfältigen pharmakologischen Eigenschaften erwiesen.
In einer Studie wurden die antimykotischen und antibakteriellen Aktivitäten von Methanolextrakten aus Cliona, Haliclona cratera, Hyrtios cavernosus, Spongia obscura, Sarcotragus foetidus und Xestospongia carbonaria sowie Fraktionen aus X. carbonaria, S. obscura und H. cratera untersucht.
Siehe dazu den Link zur Veröffentlichung unten.
Synonyme:
Haliclona cratera (Schmidt, 1862)
Prianos amorphus (Schmidt, 1964)
Reniera amorpha Schmidt, 1864
Reniera cratera Schmidt, 1862