Haltungsinformationen
(Hechtel, 1965)
Haliclona (Reniera) implexiformis kommt hauptsächlich in der Karibik vor, keine der gängigen Quellen erwähnt Fundeorte des Schwamms im Golf von Mannar zwischen Ski Lanka und Indien in der Lacadive See, bis auf einen Bericht des Journal of Pharmacy Research, 2010.
Den Link zu dem Bericht finden Sie unten.
Der Schwamm kommt in flacheren Wasserzonen zwischen 0,5 Metern und 2 Metern vor, das Tier erreicht gerade einmal 4 cm im Durchmesser, fällt also nur bedingt auf.
Die Oscula des Schwamm können einen Durchmesser von bis zu einem Zentimeter erreichen.
Sehr interessant ist der Bericht "Schwämme als Nährstofflieferant: Recycling im Riff" aus dem Spiegel, demnach Schwämme zu den großen Nährstofflieferanten in den Riffen zählen:
"In den Schwämmen wachsen spezielle Filterzellen, sogenannte Choanozyten, erläutern die Forscher. Diese nehmen gelöstes organisches Material auf und teilen sich alle fünf bis sechs Stunden. Das sei die schnellste bekannte Zellvermehrungsrate bei Vielzellern, schreiben die Wissenschaftler. Der Schwamm selbst wachse dennoch sehr langsam, denn die meisten Filterzellen werden rasch wieder abgestoßen" und von anderen Riffbewohnern gefressen.
In einer anderen Studie wird über Silber Nanopartikel, auch in Haliclona (Reniera) implexiformis, berichtet, diese Partikel konnten ihre antimikrobielle Wirkung gegen verschiedene resistente pathogene Bakterien nachweisen.
Die Meereswissenschaftler werden in der Zukunft sicher weitere spannende Entdeckungen durch gezielte Untersuchungen von Schwämmen machen.
Synonyme:
Adocia implexiformis Hechtel, 1965
Adocia neens sensu De Laubenfels, 1936
Haliclona implexiformis (Hechtel, 1965)
Classification: Biota > Animalia (Kingdom) > Porifera (Phylum) > Demospongiae (Class) > Haplosclerida (Order) > Haplosclerina (Suborder) > Chalinidae (Family) > Haliclona (Genus) > Haliclona (Reniera) (Subgenus)
Haliclona (Reniera) implexiformis kommt hauptsächlich in der Karibik vor, keine der gängigen Quellen erwähnt Fundeorte des Schwamms im Golf von Mannar zwischen Ski Lanka und Indien in der Lacadive See, bis auf einen Bericht des Journal of Pharmacy Research, 2010.
Den Link zu dem Bericht finden Sie unten.
Der Schwamm kommt in flacheren Wasserzonen zwischen 0,5 Metern und 2 Metern vor, das Tier erreicht gerade einmal 4 cm im Durchmesser, fällt also nur bedingt auf.
Die Oscula des Schwamm können einen Durchmesser von bis zu einem Zentimeter erreichen.
Sehr interessant ist der Bericht "Schwämme als Nährstofflieferant: Recycling im Riff" aus dem Spiegel, demnach Schwämme zu den großen Nährstofflieferanten in den Riffen zählen:
"In den Schwämmen wachsen spezielle Filterzellen, sogenannte Choanozyten, erläutern die Forscher. Diese nehmen gelöstes organisches Material auf und teilen sich alle fünf bis sechs Stunden. Das sei die schnellste bekannte Zellvermehrungsrate bei Vielzellern, schreiben die Wissenschaftler. Der Schwamm selbst wachse dennoch sehr langsam, denn die meisten Filterzellen werden rasch wieder abgestoßen" und von anderen Riffbewohnern gefressen.
In einer anderen Studie wird über Silber Nanopartikel, auch in Haliclona (Reniera) implexiformis, berichtet, diese Partikel konnten ihre antimikrobielle Wirkung gegen verschiedene resistente pathogene Bakterien nachweisen.
Die Meereswissenschaftler werden in der Zukunft sicher weitere spannende Entdeckungen durch gezielte Untersuchungen von Schwämmen machen.
Synonyme:
Adocia implexiformis Hechtel, 1965
Adocia neens sensu De Laubenfels, 1936
Haliclona implexiformis (Hechtel, 1965)
Classification: Biota > Animalia (Kingdom) > Porifera (Phylum) > Demospongiae (Class) > Haplosclerida (Order) > Haplosclerina (Suborder) > Chalinidae (Family) > Haliclona (Genus) > Haliclona (Reniera) (Subgenus)






Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland