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Phidiana anulifera Fadenschnecke

Phidiana anulifera wird umgangssprachlich oft als Fadenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Michael Eisenbart

Facelinella anulifera, Bali 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Michael Eisenbart . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15790 
AphiaID:
404969 
Wissenschaftlich:
Phidiana anulifera 
Umgangssprachlich:
Fadenschnecke 
Englisch:
Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Facelinidae (Familie) > Phidiana (Gattung) > anulifera (Art) 
Erstbestimmung:
(Baba, ), 1949 
Vorkommen:
Bali, Hong Kong, Indien, Indonesien, Japan, Philippinen 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0,5 - 12 Meter 
Größe:
bis zu 1,2cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Hydrozoonpolypen 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-06-05 20:44:47 

Haltungsinformationen

Phidiana anulifera (Baba, 1949)

Die Fadenschnecke wurde vom Sagami Bay, Japan beschrieben.

Der Körper ist durchscheinend weiß mit einer dichten Anordnung undurchsichtiger weißer Flecken. Die Mundtentakel haben nahe der Basis ein breites rötlich-orangefarbenes Band und manchmal auch ein weiteres nahe der Spitze. Der Bereich zwischen diesen Bändern ist undurchsichtig weiß, die Spitze durchscheinend klar.

Die Rhinophoren besitzen etwa sechs, ausgeprägte und scharfkantige Ringe. Unterhalb der Ringe ist der Rhinophorenstiel durchscheinend klar mit vereinzelten weißen Flecken. Der ringförmige Bereich ist undurchsichtig weiß und die Spitze durchscheinend klar.

Auf dem Kopf befinden sich zwei dünne orangerote Linien, die von der inneren Basis der Mundtentakel zurück zu den Rhinophoren verlaufen. Eine Fortsetzung dieser Linien verläuft um die Rückseite der Rhinophoren herum und bis zur ersten Ceratangruppe auf jeder Seite. Diese rot-orangefarbene Linie erscheint wieder entlang der Körperseite zwischen den einzelnen Ceratagruppen und verläuft auch ein kurzes Stück von der letzten Ceratagruppe zurück zum hinteren Fuß.

Die Verdauungsdrüse verleiht den Cerata ein schwarzes Aussehen.

Phidiana anulifera ist in Felsenbecken bei Ebbe zu finden, in Rockpools mit vielen kleinen Kieseln, Hydrozoen und verschiedenen Krustenorganismen zu finden.

Sie weist Ähnlichkeiten in Farbe und Form mit Phidiana semidecora (Pease, 1860) aus Hawaii auf. Einige Autoren vermuten, dass es sich um dieselbe Art handelt. Es gibt jedoch Farbunterschiede. Obwohl berichtet wird, dass Phidiana semidecora orangefarbene Markierungen auf dem Kopf hat, werden sie nie als Linienpaar wie bei Phidiana anulifera gefunden. Die hawaiianische Art scheint keine orangefarbenen Linien entlang der Körperseiten zwischen den Ceratgruppen zu haben. Es gibt auch keinen Bericht über Reihen weißer Flecken auf den Cerata.

Synonym:
Facelinella anulifera Baba, 1949 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. seaslugforum (en). Abgerufen am 05.06.2023.

Bilder

Allgemein


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