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Salmacis sp. Pink Lady Pink Lady Seeigel

Salmacis sp. Pink Lady wird umgangssprachlich oft als Pink Lady Seeigel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 20 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Elena Theys, Deutschland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Elena Theys, Deutschland

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16133 
AphiaID:
179699 
Wissenschaftlich:
Salmacis sp. Pink Lady 
Umgangssprachlich:
Pink Lady Seeigel 
Englisch:
Pink Lady Sea Urchin 
Kategorie:
Seeigel 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Echinoidea (Klasse) > Camarodonta (Ordnung) > Temnopleuridae (Familie) > Salmacis (Gattung) > sp. Pink Lady (Art) 
Erstbestimmung:
L. Agassiz, 1841 
Vorkommen:
Indischer Ozean, Kenia, Madagaskar, Ost-Afrika, Sri Lanka, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
2 cm - 4 cm 
Temperatur:
24°C - 29°C 
Futter:
Algen , Debris (Futterreste), Kalkalgen, Nori-Algen 
Aquarium:
~ 20 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-12-03 14:15:29 

Haltungsinformationen

Der klein bleibende Seeigel Salmacis sp. Pink Lady wird aktuell in vielen Fachgeschäften angeboten.Er gehört zu den sogenannten Sammler-Seeigeln (collectur urchin), er befördert alles Bewegliche wie Schneckenhäuser, lose Krustenanemonen, kleine Steinchen, Korallenbruchstücke etc. auf seine Körperoberseite, um sich somit vor Fressfeinden zu tarnen.

Der kleine Seeigel ist zuerst weißlich und im Alter geht die Farbe dann ins pink.

Salmacis sp. Pink Lady lässt sich recht gut halten Igel, er verzehrt fleißig Algen und ist für ein Nano Aquarien ideal geeignet.!

Seegigel verliert Stacheln
Seeigel gehören zu den Stachelhäutern und können beim Transport oder auch im Aquarium zum Teil ihre Stacheln verlieren und können diese wieder regenerieren, wie z. B. die Seesterne. Bei guten Aquarienbedingungen wachsen diese innerhalb von 14 Tagen wieder nach. Sollte allerdings der komplette Stachelanzug abgefallen sein, dann kann es auch etwas länger dauern.

Bei zuviel Stress können sie allerdings auch die Stacheln abwerfen, das kann eventuell auf schlechte Wasserbedingungen oder unzureichende Ernährung zurück zu führen sein.

Dem Becken keine Medikamente zuführen, wenn man Fische behandelt, das überleben Seeigel in der Regel nicht bzw. auch hier können Stacheln abgeworfen werden.

Geschlecht bzw. Paarung
Die meisten Seeigel sind gonochorisch und die Befruchtung erfolgt, indem Männchen und Weibchen ihre Gameten ins freie Meerwasser entlassen, wo die Befruchtung stattfindet.

Umsetzen ins Aquarium
Beim Entnehmen aus der Transporttüte darf der Seeigel nicht an die Luft kommen, da er sonst schnell verstirbt, also immer unter Wasser auspacken!


Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

vor 3 Tage#1
Der kleine rosa Seeigel ist gegenüber den üblichen Seeigeln in der Meerwasseraquaristik mit seinen 2cm Durchmesser ein echter Winzling. Er ist ein Dekorateur Seeigel, hat sich sofort ein leeres Napfschneckenhaus als Mütze aufgesetzt und sich rundherum mit kleinen Steinchen dekoriert. Er ist unter seiner Tarnung im Becken kaum zu entdecken. Nur ein paar rosa Stacheln sind manchmal unter der Dekoration zu sehen. Sein Bewegungsradius ist bis jetzt überschaubar. Er bewegt sich hauptsächlich am Sandboden, ab und zu in nur geringer Höhe an der Scheibe und auch nicht all zu weit vom Platz entfernt, an den ich ihn erstmalig eingesetzt hatte. Pink Lady ist empfehlenswert für Nano Aquarien; für größere Becken (ohne Fressfeinde) auch möglich, aber dann in größerer Zahl. Ich hatte ihn gekauft, um schwer zugängliche Algenstellen zu beweiden, an die mein Pfaffenhut aufgrund seiner Größe nicht kommt. Einen nennenswerten Einsatz als Algenfresser konnte ich bisher nicht feststellen. Salamcis sind eher Allesfresser.
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