Haltungsinformationen
Salmacis virgulata L. Agassiz in L. Agassiz & Desor, 1846
Salmacis ist eine Gattung der Seeigel aus der Familie der Temnopleuridae. Vertreter der Gattung Salmacis kommen vorwiegend in tropischen und subtropischen Meeresgewässern des Indopazifiks vor. Zu ihren Lebensräumen zählen flache Seegraswiesen, sandige Untergründe und Korallenriffe. Sie sind von der Gezeitenzone bis zu 90 m Tiefe anzutreffen.
Die Erstbeschreibung der Gattung Salmacis erfolgte 1841 durch Louis Agassiz, wobei die Typusart Salmacis bicolor ist. Salmacis-Seeigel besitzen einen halbkugelförmigen, kugelförmigen oder subkegelförmigen Test. Ihr Körper ist mit kurzen, dicken, aber spitzen Stacheln (Radiolen) und Pedicellarien zur Abwehr von Fressfeinden bedeckt.
Wie andere Seeigel der Klasse Echinoidea sind Salmacis-Seeigel Allesfresser und ernähren sich von Aas und Detritus. Ihre Nahrung besteht aus Algen und Seefedern, Moostierchen und Quallen.
Seeigel der Gattung Salmacis sind getrenntgeschlechtlich. Sie pflanzen sich durch äußere Befruchtung fort. Ihre Eier werden entweder am Mund (Peristom), in der Nähe des Afters (Periproct) oder tief in den Vertiefungen der blütenblattartigen Bereiche abgelegt. Ihre Gonaden dienen sowohl der Fortpflanzung als auch der Nährstoffspeicherung.
Die Arten der Gattung lassen sich anhand ihrer Färbung unterscheiden.
Merkmale Salmacis virgulata: Körperdurchmesser 5–8 cm, meist weiß, manchmal gelb. Stacheln kurz (1–1,5 cm), einheitlich kastanienbraun (nicht gebändert), außer denen um die Mundöffnung (an der Unterseite). Die Stacheln auf der Oberseite sind kurz, schlank und spitz. Die Stacheln an den Seiten und der Unterseite sind länger, dicker und haben abgeflachte Spitzen. Die Stacheln um die Mundöffnung können weiß und kastanienbraun gebändert sein. Lange, weiße Ambulakralfüßchen.
Der Artname „virgulatus“ ist Latein und bedeutet "gebändert" und bezieht sich auf die Beschreibung von Salmacis virgulata : die Stacheln um die Mundöffnung können weiß und kastanienbraun gebändert sein...". Der Artname ist etwas irreführend vergeben worden, denn die Primärstacheln sind immer ungebändert.
Salmacis virgulata ist in Seegraswiesen und zwischen Korallbruch zu finden.
Es besteht eine gewisse Verwechslungsgefahr zwischen Salmacis virgulata, Salmacis sphaeroides (Linnaeus, 1758) und Temnopleurus alexandri (Bell, 1884), weshalb Salmacis virgulata fälschlicherweise auch in Australien nachgewiesen wurde.
Synonyme:
Salmacis virgulata typica Döderlein, 1902 · unaccepted (nomen nudum)
Salmacis virgulatus L. Agassiz in L. Agassiz & Desor, 1846 · unaccepted (incorrect declination of species name)
Unterarten (2)
Subspecies Salmacis virgulata alexandri Bell, 1884 accepted as Temnopleurus alexandri (Bell, 1884) (subjective junior synonym)
ubspecies Salmacis virgulata typica Döderlein, 1902 accepted as Salmacis virgulata L. Agassiz in L. Agassiz & Desor, 1846 (nomen nudum)
Salmacis ist eine Gattung der Seeigel aus der Familie der Temnopleuridae. Vertreter der Gattung Salmacis kommen vorwiegend in tropischen und subtropischen Meeresgewässern des Indopazifiks vor. Zu ihren Lebensräumen zählen flache Seegraswiesen, sandige Untergründe und Korallenriffe. Sie sind von der Gezeitenzone bis zu 90 m Tiefe anzutreffen.
Die Erstbeschreibung der Gattung Salmacis erfolgte 1841 durch Louis Agassiz, wobei die Typusart Salmacis bicolor ist. Salmacis-Seeigel besitzen einen halbkugelförmigen, kugelförmigen oder subkegelförmigen Test. Ihr Körper ist mit kurzen, dicken, aber spitzen Stacheln (Radiolen) und Pedicellarien zur Abwehr von Fressfeinden bedeckt.
Wie andere Seeigel der Klasse Echinoidea sind Salmacis-Seeigel Allesfresser und ernähren sich von Aas und Detritus. Ihre Nahrung besteht aus Algen und Seefedern, Moostierchen und Quallen.
Seeigel der Gattung Salmacis sind getrenntgeschlechtlich. Sie pflanzen sich durch äußere Befruchtung fort. Ihre Eier werden entweder am Mund (Peristom), in der Nähe des Afters (Periproct) oder tief in den Vertiefungen der blütenblattartigen Bereiche abgelegt. Ihre Gonaden dienen sowohl der Fortpflanzung als auch der Nährstoffspeicherung.
Die Arten der Gattung lassen sich anhand ihrer Färbung unterscheiden.
Merkmale Salmacis virgulata: Körperdurchmesser 5–8 cm, meist weiß, manchmal gelb. Stacheln kurz (1–1,5 cm), einheitlich kastanienbraun (nicht gebändert), außer denen um die Mundöffnung (an der Unterseite). Die Stacheln auf der Oberseite sind kurz, schlank und spitz. Die Stacheln an den Seiten und der Unterseite sind länger, dicker und haben abgeflachte Spitzen. Die Stacheln um die Mundöffnung können weiß und kastanienbraun gebändert sein. Lange, weiße Ambulakralfüßchen.
Der Artname „virgulatus“ ist Latein und bedeutet "gebändert" und bezieht sich auf die Beschreibung von Salmacis virgulata : die Stacheln um die Mundöffnung können weiß und kastanienbraun gebändert sein...". Der Artname ist etwas irreführend vergeben worden, denn die Primärstacheln sind immer ungebändert.
Salmacis virgulata ist in Seegraswiesen und zwischen Korallbruch zu finden.
Es besteht eine gewisse Verwechslungsgefahr zwischen Salmacis virgulata, Salmacis sphaeroides (Linnaeus, 1758) und Temnopleurus alexandri (Bell, 1884), weshalb Salmacis virgulata fälschlicherweise auch in Australien nachgewiesen wurde.
Synonyme:
Salmacis virgulata typica Döderlein, 1902 · unaccepted (nomen nudum)
Salmacis virgulatus L. Agassiz in L. Agassiz & Desor, 1846 · unaccepted (incorrect declination of species name)
Unterarten (2)
Subspecies Salmacis virgulata alexandri Bell, 1884 accepted as Temnopleurus alexandri (Bell, 1884) (subjective junior synonym)
ubspecies Salmacis virgulata typica Döderlein, 1902 accepted as Salmacis virgulata L. Agassiz in L. Agassiz & Desor, 1846 (nomen nudum)






De Jong Marinelife, Holland