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Amblyeleotris triguttata Partnergrundel

Amblyeleotris triguttata wird umgangssprachlich oft als Partnergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: Hanisch-Inseln, Jemen, Rotes Meer

/ 9cm Gesamtlänge (TL)
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16585 
AphiaID:
278984 
Wissenschaftlich:
Amblyeleotris triguttata 
Umgangssprachlich:
Partnergrundel 
Englisch:
Partner Goby, Triplespot Shrimpgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Amblyeleotris (Gattung) > triguttata (Art) 
Erstbestimmung:
Randall, 1994 
Vorkommen:
Ägypten, Arabisches Meer / Persischer Golf, Bahrain, Djibouti, Estland, Golf von Oman / Oman, Irak, Iran, Israel, Jemen, Jordanien, Katar, Kenia, Kuwait, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Somalia, Sudan, Tasmanien (Australien), Vereinigte Arabische Emirate 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1,5 - 20 Meter 
Habitate:
Geröllböden, Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Krustentierlarven, Mysis (Schwebegarnelen), Wurmlarven 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-07-09 11:55:47 

Haltungsinformationen

Grundeln der Gattung Amblyeleotris können für sich selbst keine Unterschlüpfe bauen, sie nutzen dafür die Fähigkeiten einer Grundel.
Der Knallkrebs gräbt eine Rückzugsmöglichkeit für sich und die Grundel, beide leben dann zusammen in der Wohnröhre in Form einer Symbiose:

Die Grundeln nutzen die Höhlen als Unterschlupf und Nistplatz, während sie den Knallkrebs als taktisches Alarmsignal dienen, um vor potentiellen Raubtiere zu warme, was die Knallkrebs veranlasst, sofort in der Höhle zu verschwinden.

Amblyeleotris triguttata lebt auf Sand- und Geröllsubstraten, symbiotisch mit dem Knallkrebs Alpheus bellulus zusammen.

Von der Partnergrundel Amblyeleotris japonica ist bekannt, dass sie ihren Symbiose-Knallkrebs Alpheus bellulus mit Kot füttert, ob dies in der Grundel-Knallkrebs-Symbiose mit Amblyeleotris triguttata und Alpheus bellulus erfolgt, ist wissenschaftlich nicht bestätigt aber durchaus vorstellbar.

Etymologie:
Der Artname "triguttata" bedeutet "drei Flecke" und bezieht sich auf die schwarzem Flecke in der ersten Rückenflosse und in der Schwanzflosse.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


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