Anzeige
Fauna Marin GmbH Tunze Osci Motion Fauna Marin GmbH Kölle Zoo Aquaristik

Goniodoridella miramarae Miramar Goniodoridella

Goniodoridella miramarae wird umgangssprachlich oft als Miramar Goniodoridella bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Goniodoridella miramarae,Las Palmas, ES-CN, ES 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16773 
AphiaID:
1723476 
Wissenschaftlich:
Goniodoridella miramarae 
Umgangssprachlich:
Miramar Goniodoridella 
Englisch:
Miramar Goniodoridella 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Goniodorididae (Familie) > Goniodoridella (Gattung) > miramarae (Art) 
Erstbestimmung:
(Ortea & Espinosa, ), 2000 
Vorkommen:
Golf von Mexiko, Kanarische Inseln, Karibik, Kuba 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 20 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 0,5cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend), Moostierchen (Bryozoen) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-20 12:59:06 

Haltungsinformationen

Goniodoridella miramarae (Ortea & Espinosa, 2000)

Der Artname "miramarae" bezieht sich auf die Typuslokalität zur Beschreibung von Goniodoridella miramarae, dem Stadtteil Miramar in Havanna, Kuba. Seit der Erstbeschreibung aus kubanischen Gewässern sind nur wenige weitere Berichte aus Taliarte, Gran Canaria (Kanarische Inseln) bekannt, wo Goniodoridella miramarae scheinbar gut etabliert hat.

Goniodoridella miramarae hat eine schneeweiße Grundfarbe und hellorange Lamellenspitzen, Rhinophoren und Kiemen. Darüber hinaus weist Goniodoridella miramarae hinter den Kiemen einen purpurrosa Fleck auf. Das auffälligste Merkmal von Okenia miramarae sind die außergewöhnlich großen seitlichen Papillen auf jeder Seite der Kiemen. Die ursprüngliche Beschreibung dieser Art besagt, dass diese seitlichen Kiemenanhänge länger sind als der Schwanz, wenn sich das Tier bewegt.

Die Nahrung von Goniodoridella miramarae ist nicht bekannt. Es wird vermuetet, dass sich die winzige Schnecke von Moostierchen ernährt. Der Laich besteht aus einer kleinen Masse winziger weißer Eier, die am Substrat haften.

Anmerkung: Auf den eingestellten Fotos ist der beschriebene purpurrosa Fleck hinter der Kiemen nicht zu erkennen. Wir sind uns deshalb nicht abschließend sicher, ob die Fotos tatsächlich Goniodoridella miramarae zeigen.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Goniodoridella picoensis.

Synonym:
Okenia miramarae Ortea & Espinosa, 2000 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. OPK (en). Abgerufen am 20.09.2024.
  2. pfeil-verlag.de (en). Abgerufen am 20.09.2024.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!