Haltungsinformationen
Coenobita pseudorugosus Nakasone, 1988
Landeinsiedlerkrebse (Coenobitidae) sind bis auf das Larvenstadium an ein Leben an Land angepasst. Sie leben in tropischen Regionen dabei meist in der Nähe des Strandes. Die meisten Arten kommen in der Indopazifischen Region vor, wobei nur eine Art in Westafrika, eine Art entlang der Atlantikküste Amerikas und eine Art an der Pazifikküste Amerikas vorkommt.
Landeinsiedlerkrebse spielen eine wichtige Rolle in Ökosystemen, da sie zum Nährstoffkreislauf in Küstengebieten beitragen und als Nahrungsquelle für andere Tiere dienen.
Typuslokalität zur Beschreibung von Coenobita pseudorugosus sind die Philippinen. Der Holotyp war ein Männchen mit einer Schildlänge von 12,37 mm.
Coenobita pseudorugosus ist am engsten mit Coenobita rugosus verwandt. Wie der Artname " pseudorugosus" schon andeutet, ähnelt Coenobita pseudorugosus in Morphologie und Verhalten stark dem häufiger vorkommenden Coenobita rugosus.
Coenobita pseudorugosus ist meist hellbraun mit dunkelbraunen Streifen über dem Schild und zusätzlichen vereinzelten dunklen Färbungen im ventralen Bereich des Augenstiels sowie Teilen des zweiten und dritten Pereiopods (Laufbeine). Wie bei allen Mitgliedern der Familie Coenobitidae ist der linke Scherenarm deutlich größer als der rechte.
Obwohl von einer gewissen artspezifischen Schalen- und Unterschlupfpräferenz berichtet wurde, besetzt Coenobita pseudorugosus nahezu dieselben ökologischen Nischen wie Coenobita rugosus. Trotz der Überschneidung ist der Nischenunterschied im Vergleich zu Coenobita cavipes (die bevorzugt Mangroven aufsuchen) etwas ausgeprägter. Ähnlich wie Coenobita rugosus sucht Coenobita pseudorugosus Zuflucht zwischen abgefallenen Blättern unter Büschen, Mangrovenwurzeln, Algenablagerungen entlang der Küste, unter Felsbrocken und zwischen Felsspalten und nutzen sogar anthropogene Konstruktionen (wie Gräber). Unter ungünstigen klimatischen Bedingungen können sie sich bis zu 5 cm tief in den Boden eingraben.
Coenobita pseudorugosus nimmt regelmäßig an Kurzstreckenwanderungen in Küstennähe teil, um Nahrung zu suchen und leere Schneckenschalen zu finden, wobei sie manchmal mehr als 100 Meter pro Tag zurücklegen. Obwohl sie im Allgemeinen nachtaktiv sind und zwischen der Dämmerung und nach dem Morgengrauen am aktivsten sind, sieht man sie gelegentlich auch tagsüber wandern. Sie sind im Allgemeinen bei Springflut und geringerer Windgeschwindigkeit aktiver.
Landeinsiedlerkrebse (Coenobitidae) sind bis auf das Larvenstadium an ein Leben an Land angepasst. Sie leben in tropischen Regionen dabei meist in der Nähe des Strandes. Die meisten Arten kommen in der Indopazifischen Region vor, wobei nur eine Art in Westafrika, eine Art entlang der Atlantikküste Amerikas und eine Art an der Pazifikküste Amerikas vorkommt.
Landeinsiedlerkrebse spielen eine wichtige Rolle in Ökosystemen, da sie zum Nährstoffkreislauf in Küstengebieten beitragen und als Nahrungsquelle für andere Tiere dienen.
Typuslokalität zur Beschreibung von Coenobita pseudorugosus sind die Philippinen. Der Holotyp war ein Männchen mit einer Schildlänge von 12,37 mm.
Coenobita pseudorugosus ist am engsten mit Coenobita rugosus verwandt. Wie der Artname " pseudorugosus" schon andeutet, ähnelt Coenobita pseudorugosus in Morphologie und Verhalten stark dem häufiger vorkommenden Coenobita rugosus.
Coenobita pseudorugosus ist meist hellbraun mit dunkelbraunen Streifen über dem Schild und zusätzlichen vereinzelten dunklen Färbungen im ventralen Bereich des Augenstiels sowie Teilen des zweiten und dritten Pereiopods (Laufbeine). Wie bei allen Mitgliedern der Familie Coenobitidae ist der linke Scherenarm deutlich größer als der rechte.
Obwohl von einer gewissen artspezifischen Schalen- und Unterschlupfpräferenz berichtet wurde, besetzt Coenobita pseudorugosus nahezu dieselben ökologischen Nischen wie Coenobita rugosus. Trotz der Überschneidung ist der Nischenunterschied im Vergleich zu Coenobita cavipes (die bevorzugt Mangroven aufsuchen) etwas ausgeprägter. Ähnlich wie Coenobita rugosus sucht Coenobita pseudorugosus Zuflucht zwischen abgefallenen Blättern unter Büschen, Mangrovenwurzeln, Algenablagerungen entlang der Küste, unter Felsbrocken und zwischen Felsspalten und nutzen sogar anthropogene Konstruktionen (wie Gräber). Unter ungünstigen klimatischen Bedingungen können sie sich bis zu 5 cm tief in den Boden eingraben.
Coenobita pseudorugosus nimmt regelmäßig an Kurzstreckenwanderungen in Küstennähe teil, um Nahrung zu suchen und leere Schneckenschalen zu finden, wobei sie manchmal mehr als 100 Meter pro Tag zurücklegen. Obwohl sie im Allgemeinen nachtaktiv sind und zwischen der Dämmerung und nach dem Morgengrauen am aktivsten sind, sieht man sie gelegentlich auch tagsüber wandern. Sie sind im Allgemeinen bei Springflut und geringerer Windgeschwindigkeit aktiver.