Haltungsinformationen
“From Veron, J.E.N. Corals of the World.”
Veron, 2000
Diese kleine Steinkoralle bildet, wie das Foto auch sehr schön zeigt, ein unkoordiniertes, Korallenastdickicht mit relativ kurzen, dünnen und turmspitzenähnlichen Korallenästchen.
Vermutlich wurde der Name der Koralle von den Pygmäen, einem kleinbleibenden afrikanischen Volk, abgeleitet.
Die lokal recht häufige, hellbraune Pectinia pygmaeus wächst bevorzugt an steilen, anfallenden Hängen mit ehr eingetrübtem Wasser im Riff.
Ähnliche Arten: Pectinia teres und P. elongata, die beide ein ähnliches Wachstumgebilde aus Turmspitzen haben, beide haben aber viel größere Skelett-Strukturen.
Aus der Ferne kann man Pectinia pygmaea für fein verzweigte Seriatopora-Korallen (Pocilloporidae) halten.
Informatives zu Pectinia-Korallen von Dieter Kreissl
Taxonomisch werden sie zur Familie der Pectiniidae (Kamm-Korallen) innerhalb der Ordnung der Steinkorallen (Madreporaria) gerechnet.
Sie gehört zu den riffbildenden Korallen und besiedelt im gesamten indopazifischen Bereich Meeresgebiete mit einer Wassertemperatur von 24° bis 27° C.
Taucher finden diese attraktiven Korallen in mäßig bewegtem Wasser in der Nähe der Riffkante. Wegen der Symbiose mit photosyntheseaktiven Algen im Inneren ihres Körpers benötigt diese Art lichtdurchflutetes klares Wasser.
Sie dringt deshalb auch nicht in größere Tiefen jenseits der 10 Meter-Marke vor.
Wegen der wunderschönen Wuchsform und ihres fleischig, blättrigen Aussehens hat diese Korallenart frühzeitig das Interesse der Taucher und Sammler gefunden.
Trotz jahrzehntelanger Nachstellungen ist die Art aber noch relativ häufig.
Mittlerweile werden einige wenige Pectinia Korallen auch erfolgreich gezüchtet und gehören heute zum Standartsortiment vieler Seewasseraquarien weltweit.
In einschlägigen Zuchthinweisen wird darauf hingewiesen, dass die Salatblattkoralle „wenig aggressiv“ ist und nicht in die Nähe aggressiverer, stark nesselnder Korallenarten gesetzt werden sollte.
Der Schwierigkeitsgrad ihrer Haltung wird innerhalb einer zehnstufigen Skala (1 für sehr leicht; 10 für sehr schwierig) mit der Note 6 bewertet.
Synonym:
Pectinia pygmaeus Veron, 2000 · unaccepted > incorrect grammatical agreement of specific epithet
Veron, 2000
Diese kleine Steinkoralle bildet, wie das Foto auch sehr schön zeigt, ein unkoordiniertes, Korallenastdickicht mit relativ kurzen, dünnen und turmspitzenähnlichen Korallenästchen.
Vermutlich wurde der Name der Koralle von den Pygmäen, einem kleinbleibenden afrikanischen Volk, abgeleitet.
Die lokal recht häufige, hellbraune Pectinia pygmaeus wächst bevorzugt an steilen, anfallenden Hängen mit ehr eingetrübtem Wasser im Riff.
Ähnliche Arten: Pectinia teres und P. elongata, die beide ein ähnliches Wachstumgebilde aus Turmspitzen haben, beide haben aber viel größere Skelett-Strukturen.
Aus der Ferne kann man Pectinia pygmaea für fein verzweigte Seriatopora-Korallen (Pocilloporidae) halten.
Informatives zu Pectinia-Korallen von Dieter Kreissl
Taxonomisch werden sie zur Familie der Pectiniidae (Kamm-Korallen) innerhalb der Ordnung der Steinkorallen (Madreporaria) gerechnet.
Sie gehört zu den riffbildenden Korallen und besiedelt im gesamten indopazifischen Bereich Meeresgebiete mit einer Wassertemperatur von 24° bis 27° C.
Taucher finden diese attraktiven Korallen in mäßig bewegtem Wasser in der Nähe der Riffkante. Wegen der Symbiose mit photosyntheseaktiven Algen im Inneren ihres Körpers benötigt diese Art lichtdurchflutetes klares Wasser.
Sie dringt deshalb auch nicht in größere Tiefen jenseits der 10 Meter-Marke vor.
Wegen der wunderschönen Wuchsform und ihres fleischig, blättrigen Aussehens hat diese Korallenart frühzeitig das Interesse der Taucher und Sammler gefunden.
Trotz jahrzehntelanger Nachstellungen ist die Art aber noch relativ häufig.
Mittlerweile werden einige wenige Pectinia Korallen auch erfolgreich gezüchtet und gehören heute zum Standartsortiment vieler Seewasseraquarien weltweit.
In einschlägigen Zuchthinweisen wird darauf hingewiesen, dass die Salatblattkoralle „wenig aggressiv“ ist und nicht in die Nähe aggressiverer, stark nesselnder Korallenarten gesetzt werden sollte.
Der Schwierigkeitsgrad ihrer Haltung wird innerhalb einer zehnstufigen Skala (1 für sehr leicht; 10 für sehr schwierig) mit der Note 6 bewertet.
Synonym:
Pectinia pygmaeus Veron, 2000 · unaccepted > incorrect grammatical agreement of specific epithet






Dr. John Edward Norwood "Charlie" Veron, Australien