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Forsterygion varium Dreiflossenschleimfisch

Forsterygion varium wird umgangssprachlich oft als Dreiflossenschleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 250 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Kendall Clements, Neuseeland

copyright Kendall Clements


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Kendall Clements, Neuseeland https://www.researchgate.net/profile/Kendall-Clements

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4705 
AphiaID:
280799 
Wissenschaftlich:
Forsterygion varium 
Umgangssprachlich:
Dreiflossenschleimfisch 
Englisch:
Variable Threefin, Many-Rayed Threefin, Striped Triplefin, Variable Triplefin 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Tripterygiidae (Familie) > Forsterygion (Gattung) > varium (Art) 
Erstbestimmung:
(Forster, ), 1801 
Vorkommen:
Australien, Neuseeland, Süd-Pazifik, Tasmanien (Australien), West-Pazifik 
Meerestiefe:
0 - 33 Meter 
Größe:
bis zu 13cm 
Temperatur:
16°C - 26°C 
Futter:
Einsiedlerkrebse, Felsgarnelen, Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Korallen(polypen) = korallivor, Krabben, Krebse, Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Muscheln (Mollusken), Mysis (Schwebegarnelen), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Seesterne, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 250 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-03-08 18:44:15 

Haltungsinformationen

(Forster, 1801)

Foster´s Dreiflossenschleimfisch wurde bereits 1801 entdeckt und beschrieben. Er wurde bisher nur um Australien, südlich von Australien, um Tasmanien, um Neuseeland und die zu Neuseeland gehörenden Chatham Inseln nachgewiesen.

Als Bewohner von küstennahen felsigen Gezeitenpools findet dieser Schleimfisch reichliche Unterschlupfmöglichkeiten, um sich vor seinen Fressfeinden zu verstecken.

Er ernährt sich überwiegenden von benthischen Invertebraten wie Würmern und kleinen Krebstierchen. Auf seinem Speiseplan steht auch die Schildschnecke Scutus breviculus.

Der Schleimfisch hat eine rötliche Grundfarbe, mehrere dunkle und weiße Flecken entlang des Rückens sowie einige dünn gepunktete weiße Linien an den Körperseiten.

Bekannte Synonyme:
Blennius varius Forster, 1801
Forsterygion multiradiatum Scott, 1977
Tripterygion robustum (Clarke, 1879)
Tripterygion varium (Forster, 1801)
Trypterigium robustum Clarke, 1879

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Prof. Dr. Peter Wirtz (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich

copyright Kendall Clements
1

Weiblich

copyright Dr. Peter Wirtz
1

Allgemein


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