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Forsterygion lapillum Spitzkopfschleimfisch

Forsterygion lapillum wird umgangssprachlich oft als Spitzkopfschleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Kendall Clements, Neuseeland

copyright Kendall Clements


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Kendall Clements, Neuseeland https://www.researchgate.net/profile/Kendall-Clements

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4726 
AphiaID:
280796 
Wissenschaftlich:
Forsterygion lapillum 
Umgangssprachlich:
Spitzkopfschleimfisch 
Englisch:
Common Triplefin 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Tripterygiidae (Familie) > Forsterygion (Gattung) > lapillum (Art) 
Erstbestimmung:
Hardy, 1989 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, Neuseeland 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 20 Meter 
Habitate:
Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Meerwasser 
Größe:
bis zu 6.7cm 
Temperatur:
10,4°C - 18,5°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Meerasseln (Isopoden), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Wurmlarven, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-02-03 20:03:59 

Haltungsinformationen

Hardy, 1989

Der Spitzkopfschleimfisch Forsterygion lapillum kommt endemisch nur um die Küsten Neuseelands (Great Barrier Island) vor, genau wie sein Artgenosse Forsterygion flavonigrum.

Forsterygion lapillum kommt dort in einer Wassertiefe bis zu 20 Meter vor, häufig findet man das Tier auch in felsigen Gezeitenpools und Gezeitentümpeln.
Der Spitzkopfschleimfisch ernährt sich hauptsächlich von Isopoden, Amphipoden und Polychaeten.

Färbung: Auf einer weißen/silberfarbenen Grundfarbe ist ein dunkler, schmaler, von der Schwanzwurzel bis zu den Augen durchgehender Strich zu erkennen.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Port Phillip Marine Life (en). Abgerufen am 29.01.2022.

Bilder

Allgemein


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