Haltungsinformationen
Randall, 1981
Am Beispiel dieses Lippfisches erkent man, wieder einmal, wie blass und ausdruckslos die deutsche Sprache ist, Lippfisch oder Putzerlippfisch wird das Tier genannt.
"Southern Tupelip" hingegen wurde der Lippfisch im Englischen benannt, alleine der Name lässt schon einen tollen gefärbten, prächtigen Fisch erahnen.
Wie am sehr gelungenen Bild von Jeff Dubosc prima zu erkennen ist, passt der englische Name auch wunderbar!
Leider ist die dieses Tier kein Fisch für ein heimisches Riffaquarium, der junge Putzerlippfisch wird sicher auch in einem großen Aquarium seiner Haupttätigkeit nachgehen, nein, die Tatsache, der der erwachsene Lippfisch zarte Korallenpolypen zum Fressen gern hat, gibt hier das ausschlaggebende KO-Argument, leider.
Das zweite Foto von Dr. J. E Randall zeigt ein Jungtier, dass wenig Ähnlichkeit mit dem erwachsenen Prachtstück zeigt, aber auch aus dem häßlichen Entlein wurde später bekanntlich ein stolzer Schwan.
Der juvenile Lippfisch ernährt sich hauptsächlich vom Hautschleim seiner zu putzenden Fische und deren Hautparasiten, Korallenpolypen stehen hingegen bei adulten Tieren auf dem Speiseplan.
Das Tier pendelt zwischen 2 und 55 Metern Wassertiefe, so dass ihn auch Taucher gut vor die Kameralinse bekommen können.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labridae (Family) > Labropsis (Genus) > Labropsis australis (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Am Beispiel dieses Lippfisches erkent man, wieder einmal, wie blass und ausdruckslos die deutsche Sprache ist, Lippfisch oder Putzerlippfisch wird das Tier genannt.
"Southern Tupelip" hingegen wurde der Lippfisch im Englischen benannt, alleine der Name lässt schon einen tollen gefärbten, prächtigen Fisch erahnen.
Wie am sehr gelungenen Bild von Jeff Dubosc prima zu erkennen ist, passt der englische Name auch wunderbar!
Leider ist die dieses Tier kein Fisch für ein heimisches Riffaquarium, der junge Putzerlippfisch wird sicher auch in einem großen Aquarium seiner Haupttätigkeit nachgehen, nein, die Tatsache, der der erwachsene Lippfisch zarte Korallenpolypen zum Fressen gern hat, gibt hier das ausschlaggebende KO-Argument, leider.
Das zweite Foto von Dr. J. E Randall zeigt ein Jungtier, dass wenig Ähnlichkeit mit dem erwachsenen Prachtstück zeigt, aber auch aus dem häßlichen Entlein wurde später bekanntlich ein stolzer Schwan.
Der juvenile Lippfisch ernährt sich hauptsächlich vom Hautschleim seiner zu putzenden Fische und deren Hautparasiten, Korallenpolypen stehen hingegen bei adulten Tieren auf dem Speiseplan.
Das Tier pendelt zwischen 2 und 55 Metern Wassertiefe, so dass ihn auch Taucher gut vor die Kameralinse bekommen können.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labridae (Family) > Labropsis (Genus) > Labropsis australis (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!