Haltungsinformationen
Last, White & Puckridge, 2010
Unser besonderer Dank für das erste Foto dieses Stachelrochens geht an Dr. Kirk R. Gastrich, er konnte den Rochen in der Red Cliff Bay, Shark Bay, Westaustralia schießen.
Dieser Rochen in Westaustralien endemisch lebende Stechrochen hat besonders große, hervorstehende Augen, die es ihm selbst im eingegrabenen Zustand ermöglichen, das gesamte Umfeld gut im Blick zu behalten.
Sein Schnauze ist kurz und abgerundet, auffällig sind ebenfalls die großen halbmondförmigen Luftlöcher.
Sein peitschenartigen Schwanz trägt zwei sehr schlanke Stacheln auf der Oberseite, vor denen sich Taucher und Schnorchler in Acht nehmen sollten.
Die Färbung des Rochens getarnt ihn gut gegen große Raubfische wie Haie und Schwertwale, seine eigene Nahrung findet der Rochen mit Hilfe von Sensoren, die die elektrischen Feldern der Opfertiere ausmachen können.
Leider wird der Rochen immer wieder als unerwünschter Beifang der Schleppnetzfischerei.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Elasmobranchii (Class) > Neoselachii (Subclass) > Batoidea (Infraclass) > Myliobatiformes (Order) > Dasyatidae (Family) > Neotrygon (Genus) > Neotrygon ningalooensis (Species)
Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.
Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.
Gelegentlich treten Strandbesucher versehentlich auf Stachelrochen, die teilweise im Sand in Strandnähe eingegraben sind, was zu einer schmerzhaften, schweren Wunde am Fuß führt, daher zumindest immer Badeschuhe tragen.
Schnorchler und Taucher sollten niemals über am Boden liegende Rochen schwimmen, denn der Rochen kann seinen muskulösen, peitschenartigen Schwanz zur Verteidigung schnell herumschleudern und zustechen, da er Sie mit großer Sicherheit für ein Raubtier halten wird und sich zu verteidigen sucht.
In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.
Wenn man sich in der, zumeist auf Englisch verfassten Fachliteratur, über die Größe von Rochen informieren möchte, dann stößt man oftmals über zwei Abkürzungen, die letztlich aber das Gleiche meinen: DW oder WD.
Bei einem Blick auf FishBase, WoRMS oder Erstbeschreibungen von Rochen sind diese Abkürzungen zu finden.
Die Gesamtlänge inklusive Schwanz wird nur seltener angegeben, die TL.
Unser besonderer Dank für das erste Foto dieses Stachelrochens geht an Dr. Kirk R. Gastrich, er konnte den Rochen in der Red Cliff Bay, Shark Bay, Westaustralia schießen.
Dieser Rochen in Westaustralien endemisch lebende Stechrochen hat besonders große, hervorstehende Augen, die es ihm selbst im eingegrabenen Zustand ermöglichen, das gesamte Umfeld gut im Blick zu behalten.
Sein Schnauze ist kurz und abgerundet, auffällig sind ebenfalls die großen halbmondförmigen Luftlöcher.
Sein peitschenartigen Schwanz trägt zwei sehr schlanke Stacheln auf der Oberseite, vor denen sich Taucher und Schnorchler in Acht nehmen sollten.
Die Färbung des Rochens getarnt ihn gut gegen große Raubfische wie Haie und Schwertwale, seine eigene Nahrung findet der Rochen mit Hilfe von Sensoren, die die elektrischen Feldern der Opfertiere ausmachen können.
Leider wird der Rochen immer wieder als unerwünschter Beifang der Schleppnetzfischerei.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Elasmobranchii (Class) > Neoselachii (Subclass) > Batoidea (Infraclass) > Myliobatiformes (Order) > Dasyatidae (Family) > Neotrygon (Genus) > Neotrygon ningalooensis (Species)
Achtung:
Durch Stiche von Stachelrochen sind bereits Menschen gestorben, so auch der bekannte australischer Dokumentarfilmer, Abenteurer und Zoodirektor des Australian Zoo, Steve Irwin „The Crocodile Hunter“ aus Australien im Jahr 2006.
Selbst wenn die Stichverletzungen nicht tödlich sein sollten, so verursacht der Stachel in jedem Fall äußerst schmerzhafte und tiefe Wunden, zudem besteht die Gefahr, dass Teile des Stachels in der Wunde abbrechen und eine anschließende Operation notwendig wird.
Besonders dramatisch wird die Situation, wenn über den Stachel Gifte in den Körper gelangen.
Gelegentlich treten Strandbesucher versehentlich auf Stachelrochen, die teilweise im Sand in Strandnähe eingegraben sind, was zu einer schmerzhaften, schweren Wunde am Fuß führt, daher zumindest immer Badeschuhe tragen.
Schnorchler und Taucher sollten niemals über am Boden liegende Rochen schwimmen, denn der Rochen kann seinen muskulösen, peitschenartigen Schwanz zur Verteidigung schnell herumschleudern und zustechen, da er Sie mit großer Sicherheit für ein Raubtier halten wird und sich zu verteidigen sucht.
In jedem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein umgehender Transport in das nächste Krankenhaus zu erfolgen.
Wenn man sich in der, zumeist auf Englisch verfassten Fachliteratur, über die Größe von Rochen informieren möchte, dann stößt man oftmals über zwei Abkürzungen, die letztlich aber das Gleiche meinen: DW oder WD.
Bei einem Blick auf FishBase, WoRMS oder Erstbeschreibungen von Rochen sind diese Abkürzungen zu finden.
Die Gesamtlänge inklusive Schwanz wird nur seltener angegeben, die TL.