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Pseudocoris petila Lippfisch

Pseudocoris petila wird umgangssprachlich oft als Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 600 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur

. Pseudocoris petila, terminal male, estimated 80 mm SL, Pulau Weh, NW Sumatra (G.R. Allen)




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8580 
AphiaID:
834964 
Wissenschaftlich:
Pseudocoris petila 
Umgangssprachlich:
Lippfisch 
Englisch:
Wrase 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Pseudocoris (Gattung) > petila (Art) 
Erstbestimmung:
Allen & Erdmann, 2012 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Indonesien, KwaZulu-Natal (Provinz an der Ostküste Südafrika), Seychellen, Süd-Afrika, Sumatra, Tansania 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
10 - 25 Meter 
Habitate:
Geröllböden, Meerwasser, Riff verbunden, Sandige Meeresböden 
Größe:
6,8 cm - 14 cm 
Temperatur:
28,3°C - 29,3°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Frostfutter (große Sorten), Frostfutter (kleine Sorten), Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 600 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-11 15:03:25 

Haltungsinformationen

Pseudocoris petila Allen & Erdmann, 2012

Pseudocoris petila bewohnt Sand-, Geröll- und Seegrasböden mit vereinzelten Felsbrocken in 10–16 m Tiefe.

Diese Pseudocoris-Art wird maximal 14 cm groß. Sie leben in in einer Gruppe von mehreren Weibchen und einem Männchen. Hierbei sind sie oft auf freien Sandflächen unterwegs.

Aquaristisch bisher nicht sehr häufig im Handel aufgetaucht. Wie man sehr schön sehen kann, verändert dieser Lippfisch wie fast alle, sein Farbkleid von juvenil bis adult.

Referenz: Allen, G.R. and M.V. Erdmann, 2012. Reef fishes of the East Indies. Perth, Australia: Universitiy of Hawaii'i Press, Volumes I-III. Tropical Reef Research.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Ocean Science Foundation (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Rapid marine biodiversity assessment records 16 new marine fish species for Seychelles, West Indian Ocean (en). Abgerufen am 17.07.2022.

Bilder

Männlich

. Pseudocoris petila, terminal male, estimated 80 mm SL, Pulau Weh, NW Sumatra (G.R. Allen)
1

Initialphase

Copyright Dr. Gerry R. Allen, Foto: South Cinque Island, Andaman Islands. initiale Phase
1
Pseudocoris petila, initial phase, estimated 65 mm SL, South Cinque Island, Andaman Islands (G.R. Allen)
1

Allgemein


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