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Pseudocoris hemichrysos Schlankjunker

Pseudocoris hemichrysos wird umgangssprachlich oft als Schlankjunker bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Copyright Rudie H. Kuiter, Foto: Malediven, Männchen, terminale Phase


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9522 
AphiaID:
1376235 
Wissenschaftlich:
Pseudocoris hemichrysos 
Umgangssprachlich:
Schlankjunker 
Englisch:
Yellowfin Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Eupercaria incertae sedis (Ordnung) > Labridae (Familie) > Pseudocoris (Gattung) > hemichrysos (Art) 
Erstbestimmung:
Randall, Connell & Victor, 2015 
Vorkommen:
Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Indischer Ozean, La Réunion, Malediven, Maskarenen, Mauritius, Ost-Afrika, Tansania, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
10 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 8.6cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-09-04 22:03:42 

Haltungsinformationen

Pseudocoris hemichrysos Randall, Connell & Victor, 2015

Die Erstbeschreibung dieses neuen Lippfisch stammt aus 2015, dort werden Fotos von männlichen Tieren in der Terminalphase gezeigt.

Alle Tiere zeigen von der Rückflosse bis zum Ansatz der Schwanzflosse einen langgezogenen gelben Farbstreifen, die Bauchseiten sind bei einem Männchen weiß, bei einem anderen Männchen ein helles blau.

Genaue Vorkommen sind nur von wenigen Gegenden (Malediven, Mauritius und den Maskarenen bekannt, die Autoren gehen davon aus, dass diese Lippfischart im Indischen und westlichen Indischen Ozean weit verbreitet sein wird. Diese Fische sind extrem flink und scheu, weshalb es bisher nur wenige Fotos von ihnen gibt.

Dem Taucher und Bildurheber Alan Sutton sind Fotos von Tansania gelungen. Er hat eine persönliche Bestätigung von Benjamin Victor (hat Art beschrieben) erhalten, dass seine Fotos Pseudocoris hemichrysos zeigen. Damit gelten jetzt auch Vorkommen von Tansania als gesichert.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Männlich

Copyright Rudie H. Kuiter, Foto: Malediven, Männchen, terminale Phase
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Allgemein


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