Haltungsinformationen
Typischer Riffhai. Ist kaum in Tiefen >50m anzutreffen und dafür bekannt, flache Lagunen oder Riffgebiete aufzusuchen.Jungtiere können oft in flachen, geschützten Lagunen bei der Jagd auf kleine Fische beobachtet werden. Wohl der am häufigsten in Privataquarien gehaltene Riffhai. Wird meist in viel zu kleinen Becken gehalten, in denen die Tiere früher oder später eingehen. Ekzeme an der Schnauze zeugen von zu wenig Schwimmraum.
Wird meist als Jungtier eingeführt und damit zum Opfer "ambitionierter" Aquarianer, die das Wachstumspotential und damit auch den Raumbedarf eines solchen Tieres massiv unterschätzen. Im Mittelmeer, vor allem im Gebiet um Zypern, wird dieser Hai immer öfters gesichtet.
Das Mittelmeer stellt aber nicht sein natürliches Verbreitungsgebiet dar - vermutlich sind die Tiere über den Suezkanal eingewandert und haben sich seither im süd-östlichen Mittelmeer etabliert.
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Tobias Möser fügt hinzu:
Blacktips (Schwarzspitzen-Riffhai)
- Säulen etc. sind kein Problem für diese Tiere, größere Blöcke in der Einrichtung können als kurzzeitiger Sichtschutz oder zum Absuchen nach
Nahrung dienen. Die Tiere sind Bewohner der Korallenriffe, sie sind Strukturen gewöhnt. Fehlen sie, fehlt den Tieren sensorischer Input!
Synonyme:
Carcharhinus melanoptures (Quoy & Gaimard, 1824) (misspelling)
Carcharias commersoni (Blainville, 1816)
Carcharias elegans Ehrenberg, 1871
Carcharias marianensis Engelhardt, 1912
Carcharias melanopterus Quoy & Gaimard, 1824
Carcharias playfairii Günther, 1870
Carcharinus melanoptera (Quoy & Gaimard, 1824) (misspelling)
Carcharinus melanopterus (Quoy & Gaimard, 1824) (misspelling)
Hypoprion playfairi (Günther, 1870)
Squalus carcharias minor Forsskål, 1775
Squalus commersonii Blainville, 1816
Squalus ustus Duméril, 1824
Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.
Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.
https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/






François Libert, Frankreich