Haltungsinformationen
Antiopella fusca O'Donoghue, 1924
Die Nacktschnecke Janolus fuscuskommt in felsigen Gezeitenhabitaten entlang der nordöstlichen Pazifikküste vor. Erwachsene J. fuscus sind von April bis Oktober besonders häufig und erreichen die größte Populationsdichte mit der Fülle ihrer Bryozoen-Beute (Bugula pacifica und Tricellaria circumternata) im Frühjahr und Sommer, während das Fehlen von Adulten im Winter mit starken Winterstürmen korreliert.
Die Nacktschnecke ist weiß und etwas transparent. Die zahlreichen Cerata sind ebenfalls weiß und haben einen orange Ring und eine weiße Spitze. Durch die Cerata ist die Verdauungsdrüse zu erkennen.
Die Nacktschnecke ist ein Nahrungsspezialist, ernährt sich von den Moostierchen Bugula pacifica und Tricellaria circumternata.
Antiopella fusca wird von Schnecken der Gattung Navanax gejagt und gefressen. Dabei wurde beobachtet, dass Antiopella fusca sich oft zusammenrollt, um sich wie ein Ball schnell von der Strömung aus der Gefahrenzohne treiben zu lassen.
Die hübsche Nacktschnecke wird häufig vom parasitären Copepoden Ismaila belciki befallen. Untersuchungen haben ergeben, dass ca. 80 % der Schnecken von diesem Parasiten befallen sind. Der Parasit verringert deutlich die Anzahl der Eier, die größe des Laiches und die Überlebenschance des Schneckennachwuchses.
Interessant ist, dass Antiopella fusca allgemein nur eine Lebensspanne von 5 Monaten hat, auch ohne Befall durch den Endoparasiten Ismaila beciki.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Antiopella barbarensis.
Synonym:
Janolus fuscus O'Donoghue, 1924 (original combination)
Die Nacktschnecke Janolus fuscuskommt in felsigen Gezeitenhabitaten entlang der nordöstlichen Pazifikküste vor. Erwachsene J. fuscus sind von April bis Oktober besonders häufig und erreichen die größte Populationsdichte mit der Fülle ihrer Bryozoen-Beute (Bugula pacifica und Tricellaria circumternata) im Frühjahr und Sommer, während das Fehlen von Adulten im Winter mit starken Winterstürmen korreliert.
Die Nacktschnecke ist weiß und etwas transparent. Die zahlreichen Cerata sind ebenfalls weiß und haben einen orange Ring und eine weiße Spitze. Durch die Cerata ist die Verdauungsdrüse zu erkennen.
Die Nacktschnecke ist ein Nahrungsspezialist, ernährt sich von den Moostierchen Bugula pacifica und Tricellaria circumternata.
Antiopella fusca wird von Schnecken der Gattung Navanax gejagt und gefressen. Dabei wurde beobachtet, dass Antiopella fusca sich oft zusammenrollt, um sich wie ein Ball schnell von der Strömung aus der Gefahrenzohne treiben zu lassen.
Die hübsche Nacktschnecke wird häufig vom parasitären Copepoden Ismaila belciki befallen. Untersuchungen haben ergeben, dass ca. 80 % der Schnecken von diesem Parasiten befallen sind. Der Parasit verringert deutlich die Anzahl der Eier, die größe des Laiches und die Überlebenschance des Schneckennachwuchses.
Interessant ist, dass Antiopella fusca allgemein nur eine Lebensspanne von 5 Monaten hat, auch ohne Befall durch den Endoparasiten Ismaila beciki.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Antiopella barbarensis.
Synonym:
Janolus fuscus O'Donoghue, 1924 (original combination)