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Amblygobius cheraphilus Zwerggrundel

Amblygobius cheraphilus wird umgangssprachlich oft als Zwerggrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Foto: Alotau, Papua Neuguinea


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10207 
AphiaID:
1376177 
Wissenschaftlich:
Amblygobius cheraphilus 
Umgangssprachlich:
Zwerggrundel 
Englisch:
East Indies Siltgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Amblygobius (Gattung) > cheraphilus (Art) 
Erstbestimmung:
Allen & Erdmann, 2016 
Vorkommen:
Papua-Neuguinea 
Meerestiefe:
6 - 10 Meter 
Größe:
bis zu 3,3cm 
Temperatur:
°C - 27,5°C 
Futter:
Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-09-11 21:06:55 

Haltungsinformationen

Allen & Erdmann 2016

Amblygobius cheraphilus wurde von den renomierten Ichtyologen, Dr. Gerry R. Allen und Dr. Mark V. Erdmann in 2016 erstbeschrieben, die Grundel wurde um Papua-Neuguinea entdeckt, allerdings liegen Fotografien auch von den Ryukyu-Inseln, Japan vor,.
Der bevorzugte Lebensraum von Amblygobius cheraphilus besteht aus weichem Schlamm-Substrat, manchmal in der Nähe von Ästuraren in einer Tiefe von ca. 2 – 12 Metern, worin die Grundel ihre Wohnhöhle gegraben hatten.
Die Grundel wurden solitär oder als Paare beobachtet.

Ähnliche Art: Amblygobius nocturnus.

Quelle:
Journal of the Ocean Science Foundation, Ausgabe 24 /2016
Descriptions of two new gobies (Gobiidae: Amblygobius) from the tropical western Pacific Ocean

Autoren:
Dr. Gerry R. Allen, Australien & Dr. Mark V. Erdmann, Indonesien

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Amblygobius (Genus) > Amblygobius cheraphilus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


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