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Amblygobius calvatus Zwerggrundel

Amblygobius calvatus wird umgangssprachlich oft als Zwerggrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Foto: Miniloc Island, nördliches Palawan, Philippinen

Dr. Gerry R. Allen & Dr. Mark V. Erdmann
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10208 
AphiaID:
1376176 
Wissenschaftlich:
Amblygobius calvatus 
Umgangssprachlich:
Zwerggrundel 
Englisch:
Baldhead Siltgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Amblygobius (Gattung) > calvatus (Art) 
Erstbestimmung:
Allen & Erdmann, 2016 
Vorkommen:
Philippinen 
Meerestiefe:
18 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 4,8cm 
Temperatur:
°C - 26,5°C 
Futter:
Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-09-11 21:06:14 

Haltungsinformationen

Allen & Erdmann 2016

Amblygobius calvatus wurde von den renomierten Ichtyologen, Dr. Gerry R. Allen und Dr. Mark V. Erdmann in 2016 erstbeschrieben, die Grundel kommt endemisch um die Phiippinen vor.
Die Grundel wurde auf schlammigen Böden in geschützten Buchten und Lagunen in einer Tiefe von ca. 10 – 20 Metern beobachtet.
In Momenten, in den die Wissenschaftler den Tieren zu nahe kamen, verschwanden die Fische blitzschnell in ihren Wohnhöhlen im Schlammboden.
Es ist wahrscheinlich, dass in Zukunft weitere Vorkommensorte von Amblygobius calvatus im Östlichen Indischen Ozean und im Westlichen Pazifischen Ozean entdeckt werden.

Quelle:
Journal of the Ocean Science Foundation, Ausgabe 24 /2016
Descriptions of two new gobies (Gobiidae: Amblygobius) from the tropical western Pacific Ocean

Autoren:
Dr. Gerry R. Allen, Australien & Dr. Mark V. Erdmann, Indonesien

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Amblygobius (Genus) > Amblygobius calvatus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


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