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Amblygobius semicinctus Binden-Baggergrundel

Amblygobius semicinctus wird umgangssprachlich oft als Binden-Baggergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 350 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Copyright J.E. Randall, Foto von den Malediven


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3090 
AphiaID:
219376 
Wissenschaftlich:
Amblygobius semicinctus 
Umgangssprachlich:
Binden-Baggergrundel 
Englisch:
Half-barred Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Amblygobius (Gattung) > semicinctus (Art) 
Erstbestimmung:
(Bennett, ), 1833 
Vorkommen:
Ägypten, Andamanen und Nikobaren, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Indischer Ozean, Indonesien, La Réunion, Malediven, Mauritius, Mosambik, Seychellen, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 11cm 
Temperatur:
23°C - 27°C 
Futter:
Algen , Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 350 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2010-04-14 19:57:55 

Haltungsinformationen

(Bennett, 1833)

Amblygobius semicinctus bewohnt geschützte, schlammigen Lagunen und Flussmündungen.Man trifft sie meistens als Paar in einer Höhle unter Felsen oder Geröll. Ernährt wird sich von Fadenalgen, Copepoden, Flohkrebsen und Nematoden.

Fast identisch aussehende Grundeln sind Amblygobius albimaculatus im Roten Meer und Amblygobius phalaena im östlichen Pazikik.

Synonym:
Gobius semicinctus Bennett, 1833

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Amblygobius (Genus)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Flickr, Jean-Marie Gardot (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Amblygobius semicinctus, A pair of halfbarred goby,Couple de gobie à demi-bandes,La Reuinon 2017
1
Copyright Jim Greenfield, Foto Vilamendhoo, Malediven
1
Copyright Gianemilio Rusconi, Ranveli, Malediven
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Copyright by Philippe Bourjon, Foto von Réunion
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Copyright J.E. Randall, Foto von den Malediven
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Erfahrungsaustausch

am 26.04.12#1
ICh halte 2 diser Tiere. Leider habe ich kein paar erwischt. Am Anfang haben sich die beiden Tiere sehr gut verstanden, aber nun lässt der größere den kleinen nicht mehr aus der Ecke.

Sind recht Flegeleicht und baggern den ganzen Tag. Allerdings bei Weitem nicht so effektiv wie andere Baggergrundeln.
Leider steigen sie auch mit dem Sand im Maul bis zu 20cm weit auf und lassen dann den Sand fallen.

Die Tiere fressen bei mir Aufwuchsalgen von den Steinen und den Scheiben. Dabei hinterlassen sie ein ähnliches Muster wie es bei vielen Blennys üblich ist.
1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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