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Pteragogus trispilus Zwerglippfisch

Pteragogus trispilus wird umgangssprachlich oft als Zwerglippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Sergey V. Bogorodsky, Russland

Foto: Golf von Aqaba, Rotes Meer, Ägypten, Dahab, 28 Meter Tiefe


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Sergey V. Bogorodsky, Russland Copyright Dr. Sergey V. Bogorodsky

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10656 
AphiaID:
835084 
Wissenschaftlich:
Pteragogus trispilus 
Umgangssprachlich:
Zwerglippfisch 
Englisch:
Dwarf Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Pteragogus (Gattung) > trispilus (Art) 
Erstbestimmung:
Randall, 2013 
Vorkommen:
Ägypten, Golf von Akaba, Israel, Jordanien, Lesseps'scher Migrant, Mittelmeer, Suez-Kanal 
Meerestiefe:
9 - 28 Meter 
Größe:
bis zu 7,9cm 
Temperatur:
~ 24-29°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Foraminiferen, Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Schnecken (Gastropoden, Mollusken) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-04-22 13:46:00 

Haltungsinformationen

Randall, 2013

Eines der ganz wenigen in-situ Fotos des Zwerglippfischs Pteragogus trispilus stammt von Dr. S.V. Bogorodsky, der das Tier im Golf von Aqaba, Ägypten, Rotes Meer in einem Seegrasbett vor die Kameralinse bekam. Wir danken Dr. Bogorodsky für die Erlaubnis zur Nutzung seines Fotos.
Der Paratyp dieses Lippfischs stammt aus dem Suez-Kanal, dem bekannten Zugang zum Mittelmeer. Wir sollten gespannt sein, ob der Lippfisch in einigen Jahren in das östliche Mittelmeer vordringen wird.

Die zur Erstbestimmung herangezogenen Exemplare lebten in Meeresbereichen mit Seegrasbetten, anderen Wasserpflanzen und kleinen Korallenstöcken.Namensgebend waren die drei hervorstechenden schwarzen Augenflecken in den ersten drei Rückenflossenstrahlen der Lippfische.

Leider können wir auch zu diesem Lippfisch keine Erfahrungsberichte über erfolgreiche Haltungen beisteuern.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Pteragogus (Genus) > Pteragogus trispilus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Journal of the Ocean Science Foundation (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

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