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Pteragogus cryptus Zwerglippfisch

Pteragogus cryptus wird umgangssprachlich oft als Zwerglippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 400 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Copyright Dr. J. E. Randall, Foto Rotes Meer


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2859 
AphiaID:
219054 
Wissenschaftlich:
Pteragogus cryptus 
Umgangssprachlich:
Zwerglippfisch 
Englisch:
Cryptic Wrasse, Indian Sneaky Wrasse, Sneaky Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Pteragogus (Gattung) > cryptus (Art) 
Erstbestimmung:
Randall, 1981 
Vorkommen:
Ägypten, Djibouti, Eritrea, Israel, Jordanien, Madagaskar, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Sudan, Tansania 
Meerestiefe:
2 - 67 Meter 
Größe:
bis zu 9cm 
Temperatur:
24°C - 26°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 400 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-03-25 14:25:50 

Haltungsinformationen

Pteragogus cryptus Randall, 1981

Der nur knapp 10 Zentimeter werdende Lembeh Zwerglippfisch wurde von Michael Henke bei einem Tauchgang auf Sulawesi aufgenommen.
Ähnlich wie andere dieser Art zu Halten. Brauchen viele Algen und Verstecktmöglichkeiten, dann fühlen Sie sich wohl.

Pteragogus cryptus ist auf den westlichen, Indischen Ozean beschränkt, bei den Tieren im östlichen Indischen Ozean - Pazifik, handelt es sich um Pteragogus turdus.

Synonym:
Pterogogus cryptus Randall, 1981

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 28.01.12#1
Nach wenigen, aber doch verlässlichen Berichten sollte man Pteragogus Lippfische nicht mit Putzergarnelen (auch Gattung Lysmata) vergesellschaften. Diese werden nur zu leicht Opfer des Lippfisches.

1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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