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Montipora spongiosa Kleinpolypige Steinkoralle

Montipora spongiosa wird umgangssprachlich oft als Kleinpolypige Steinkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Jeremy Mark Kemp, Großbritannien

Foto: Westlicher Indischer Ozean

“From Veron, J.E.N. Corals of the World.”
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Jeremy Mark Kemp, Großbritannien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10939 
AphiaID:
207168 
Wissenschaftlich:
Montipora spongiosa 
Umgangssprachlich:
Kleinpolypige Steinkoralle 
Englisch:
Pore Coral 
Kategorie:
Steinkorallen SPS 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Scleractinia (Ordnung) > Acroporidae (Familie) > Montipora (Gattung) > spongiosa (Art) 
Erstbestimmung:
(Ehrenberg, ), 1834 
Vorkommen:
Ägypten, Djibouti, Eritrea, Golf von Aden, Iran, Israel, Jemen, Jordanien, Madagaskar, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Somalia, Sudan, Tansania, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Habitate:
Korallenriffe, Meerwasser, Riff verbunden 
Größe:
bis zu 50cm 
Temperatur:
26.1°C - 29.3°C 
Futter:
Gelöste anorganische Stoffe (z.B. NaCL,CA, Mag, K, I.P, C02), Gelöste organische Stoffe (z.B. Kohlenhydrate, Proteine, Nukleinsäuren...), Zooxanthellen / Licht 
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-06 10:11:18 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Montipora spongiosa sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Montipora spongiosa interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Montipora spongiosa bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Montipora spongiosa (Ehrenberg, 1834)

Montipora spongiosa kommt nur im Westlichen Indischen Ozean, dem Roten Meer sowie dem Golf von Aqaba vor,Vorkommen im angrenzenden Golf von Suez (Suez-Kanal) wurden bisher nicht verzeichnet.

Diese hellbraun gefärbte Steinkoralle konnte den Auswirkungen der Temperaturerhöhung (Korallen-Bleaching) im nördlichen Roten Meer in den letzten Jahren weitestgehend entkommen, während die Bestände im Golf von Aqaba und dem südlichen Roten Meer stark beschädigt wurden.
Gleiches gilt für Schädigungen durch den auf Acroporen spezailisierten Dornenkronen-Seestern.

Diese Steinkoralle bildet klumpen förmige, unregelmäßig verzerrte oder abgeflachten Zweige aus, die miteinander verschmelzen können und somit eine sehr stabile Struktur ausbilden. Die Koralle siedelt vornehmlich in flachen Riffumgebungen und gilt lokal manchmal als häufig anzutreffende Art.

Synonyme:
Madrepora (Porites) spongiosa Ehrenberg, 1834 · unaccepted > superseded combination (basionym)
Porites spongiosa (Ehrenberg, 1834) · unaccepted > superseded combination

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Allgemein


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