Haltungsinformationen
Stichopus herrmanni ist eine große Seewalze, die bis zu 50 cm lang wird. Der Körper ist zylindrisch mit einer flachen Sohle. Die Körperwand ist rau und faltig, ohne große Schwellungen, aber mit orange-braunen Papillen (konische fleischige Erhebungen). Der Mund ist von acht bis sechzehn Futtertentakeln umgeben und die Sohle trägt kurze Rohrfüße. Die Farbe ist variabel, wobei einige Stellen graubraun, grünlich-braun oder sandbraun sind, während andere Senf gelb, orange-braun oder grün und braun sind.
Stichopus herrmanni kommt im tropischen Indo-West-Pazifik vor. Die Seewalze lebt Küstennah in einer Tiefe von 0-20 m. Manchmal in Korallenriffen, bevorzugt jedoch Seegraswiesen, Schutt und sandige-schlammige Böden. Juvenile siedeln sich in flachen Zonen des Riffs an und ziehen später weiter.
Hermann's Seewalze ernährt sich von Zoobenthos, Detritus und am Boden befindlichen organischen Resten.
In der Seewalze leben die Perlfischarten Carapus mourlani und der Carapus homei.
Stichopus herrmanni wird kommerziell in Indonesien und Nordaustralien gefischt. Dort ist die Seewalze als "Curryfish" bekannt. Dieser Name umfasst jedoch mehrere Arten, S. herrmanni, Stichopus vastus und Stichopus ocellatus. Kommerziell werden alle 3 Arten unter diesem Begriff zusammengefasst.
Früher wurde Stichopus herrmanni nicht für den menschlichen Verzehr gefangen, weil sich das Fleisch leicht zersetzt. Moderne Verarbeitungsmethoden bieten jedoch eine bessere Handhabung, weshalb die Seewalze inzwischen zu einem hochwertigen Produkt geworden ist. In Queensland gilt eine Mindestlänge von 35 cm für den Fang.
Außerdem wird aus der Körperflüssigkeit von Stichopus herrmanni in Malaysia "Air Gamat" gewonnen, ein lokales Gesundheitstonikum, von dem angenommen wird, dass es die Heilung von Krankheiten unterstützt.
Die starke Nutzung von Stichopus herrmanni durch den Menschen führte zu einem starken Rückgang der Bestände und deshalb zur Einstufung "VU-Gefährdet" .
Synonyex:
Stichopus variegatus hermanni Semper, 1868
Stichopus variegatus var. herrmanni Semper, 1868
Stichopus herrmanni kommt im tropischen Indo-West-Pazifik vor. Die Seewalze lebt Küstennah in einer Tiefe von 0-20 m. Manchmal in Korallenriffen, bevorzugt jedoch Seegraswiesen, Schutt und sandige-schlammige Böden. Juvenile siedeln sich in flachen Zonen des Riffs an und ziehen später weiter.
Hermann's Seewalze ernährt sich von Zoobenthos, Detritus und am Boden befindlichen organischen Resten.
In der Seewalze leben die Perlfischarten Carapus mourlani und der Carapus homei.
Stichopus herrmanni wird kommerziell in Indonesien und Nordaustralien gefischt. Dort ist die Seewalze als "Curryfish" bekannt. Dieser Name umfasst jedoch mehrere Arten, S. herrmanni, Stichopus vastus und Stichopus ocellatus. Kommerziell werden alle 3 Arten unter diesem Begriff zusammengefasst.
Früher wurde Stichopus herrmanni nicht für den menschlichen Verzehr gefangen, weil sich das Fleisch leicht zersetzt. Moderne Verarbeitungsmethoden bieten jedoch eine bessere Handhabung, weshalb die Seewalze inzwischen zu einem hochwertigen Produkt geworden ist. In Queensland gilt eine Mindestlänge von 35 cm für den Fang.
Außerdem wird aus der Körperflüssigkeit von Stichopus herrmanni in Malaysia "Air Gamat" gewonnen, ein lokales Gesundheitstonikum, von dem angenommen wird, dass es die Heilung von Krankheiten unterstützt.
Die starke Nutzung von Stichopus herrmanni durch den Menschen führte zu einem starken Rückgang der Bestände und deshalb zur Einstufung "VU-Gefährdet" .
Synonyex:
Stichopus variegatus hermanni Semper, 1868
Stichopus variegatus var. herrmanni Semper, 1868






Rafi Amar, Israel