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Stichopus monotuberculatus Seewalze, Seegurke

Stichopus monotuberculatus wird umgangssprachlich oft als Seewalze, Seegurke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Francois Michonneau, USA

Foto: La Réunion, Westlicher Indischer Ozean


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Francois Michonneau, USA

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15511 
AphiaID:
210909 
Wissenschaftlich:
Stichopus monotuberculatus 
Umgangssprachlich:
Seewalze, Seegurke 
Englisch:
Sea Cucumber 
Kategorie:
Seewalzen / Seegurken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Holothuroidea (Klasse) > Synallactida (Ordnung) > Stichopodidae (Familie) > Stichopus (Gattung) > monotuberculatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Quoy & Gaimard, ), 1834 
Vorkommen:
Ägypten, Eritrea, Japan, Kenia, Komoren, La Réunion, Madagaskar, Mauritius, Mayotte, Osterinsel (Rapa Nui), Saudi-Arabien, Sudan, Tansania, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 45 Meter 
Habitate:
Geröllböden, Landwärds gerichtete Riffe, Meerwasser, Sandige Meeresböden, Schotterböden, Schuttgestein, Seewärts gerichtete Riffe 
Größe:
35 cm - 60 cm 
Temperatur:
24.1°C - 29.3°C 
Futter:
Debris (Futterreste), Detritus (totes organisches Material), Invertebraten (Wirbellose), Sedimentfresser, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Wurmlarven, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-06-04 09:46:02 

Haltungsinformationen

Stichopus monotuberculatus wird von Tauchern oftmals nicht wahrgenommen, da sich die Seewalze tagsüber in Felsspalten und unter Geröll versteckt, und erst nachts er auf Riffplatten, in Lagunen und an Riffhängen auftaucht, um Fressbare Kleinstorganismen zu suchen, von denen sich ernährt.

Seegurken sind die Staubsauger der Meere, sie reinigen die Meeresböden von Detritus und Debris.

Die Seegurke, Stichopus monotuberculatus, ist aufgrund ihrer größeren Körpergröße ein wirtschaftlich wichtiger Holothuroide in China und gilt dort als Delikatesse,

Zur Körpergröße finden sich in der Literatur erhebliche Unterschiede in der Größe der Seegurke, diese Abmessungen reichen von 10 - 60cm.Auf bei der maximalen Tiefenverbreitung liegen Unterschiede zwischen 30 - 45 Metern vor.

Die Seegurke Stichopus monotuberculatus hat eine orangefarbene-braune bis graugrüne Farbe mit dunkelgrünen bis schwarzen Flecken.Die Bauchseite hat eine graugrüne Farbe mit kleinen dunklen Flecken. Zwanzig große Tentakel umgeben das Maul. Die Röhrenfüße sind in den Ambulakralbereichen gelblich-braun, und große konische Papillen sind mehr oder weniger zufällig auf der Dorsalfläche verteilt, 8-10 größere Papillen befinden sich seitlich.

Etymologie:
Der spezifische Name "monotuberculatus" leitet sich von "tuberculum" ab, was kleiner Buckel bedeutet, mit Bezug auf die konischen, warzenartigen Vorsprünge der dorsalen Körperwand, "mono" steht für „allein“, „einzig“.

Synonyme:
Holothuria monotuberculata Quoy & Gaimard, 1834
Stichopus unituberculatus

Weiterführende Links

  1. Sea cucumbers research in the Mediterranean and the Red Seas (en). Abgerufen am 22.01.2023.
  2. The holothurians of Easter Island (en). Abgerufen am 21.01.2023.

Bilder

Allgemein


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