Haltungsinformationen
Cribrinopsis albopunctata Sanamyan & Sanamyan, 2006
Cribrinopsis albopunctata ist eine häufige und im Nordpazifik weit verbreitete Art, die oft fälschlicherweise als Urticina lofotensis bezeichnet wurde / wird. Urticina lofotensis ist ein ungültiger Name, der ursprünglich auf eine ganz andere europäische Art angewendet wurde, die heute als Urticina eques (Gosse, 1858) bekannt ist.
Die Tatsache, dass die pazifischen Exemplare, die als "Urticina lofotensis" bekannt sind, nicht zu dieser Art gehören, wurde von europäischen Taxonomen seit langem erkannt (z.B. Manuel, 1981, 1988, Den Hartog, 1986) und in der Publikation (Sanamyan, Sanamyan, 2006) ausführlich diskutiert.
Tatsächlich ließ schon ein kurzer Blick auf die Fotos von lebenden europäischen und pazifischen Exemplaren keinen Zweifel daran, dass sie zu verschiedenen Arten gehören, die ursprüngliche europäische "Urticina lofotensis" ist eine ganz andere Art, die äußerlich der pazifischen Anemone nicht ähnelt.
Die pazifische Art hat weiße, immer gut sichtbare Warzen auf der meist gleichmäßig gefärbten karminroten Säule. Bei den europäischen Arten sind die Verrucae kleiner, meist unauffällig, sie können weißlich sein, haben aber oft die gleiche Farbe wie die Säule und die Arten sehen völlig anders aus.
Erstaunlicherweise wird "Urticina lofotensis" trotz dieser ausgeprägten Unterschiede auf vielen Websites und in Internet-Datenbanken immer noch fälschlicherweise als gültige pazifische Art aufgeführt.
Die internen morphologischen Unterschiede zwischen pazifischen und europäischen Arten sind sogar noch ausgeprägter - tatsächlich gehören diese beiden Arten zu zwei verschiedenen Gattungen mit unterschiedlicher interner Morphologie und unterschiedlichem Satz von Nematocysten (Stechkapseln): der gültige Name für europäische "Urticina lofotensis" ist Urticina eques, und der gültige Name für pazifische "Urticina lofotensis" ist Cribrinopsis albopunctata.
Bei den meisten Exemplaren von Cribrinopsis albopunctata ist die zylindrische Säule dunkelrot oder zinnoberrot, manchmal blasser, rosafarben oder weiß und wird zur Basis hin blasser. Weiße klebrige Warzen sind in Längsreihen angeordnet. An der Säule können einige angeheftete Kiespartikel oder zerbrochene Muscheln vorhanden sein oder auch nicht.
Die Mundscheibe ist meist von der gleichen Grundfarbe wie die Säule, manchmal aber auch anders gefärbt, grünlich oder olivfarben. Dunkelrote radiale Bänder, die von der Mitte der Mundscheibe ausgehen, umranden die Tentakelbasen und bilden ein charakteristisches Farbmuster.
Bei den blassen oder weißen Exemplaren kann die Scheibe einheitlich gefärbt sein.
Die Tentakel sind konisch, spitz und etwas länger als der Radius der Mundscheibe, einheitlich rot, rosa oder weiß über den größten Teil ihrer Länge gefärbt, gewöhnlich mit dem weißen Fleck an den Basen.
Die Nachweise aus Ostkamtschatka stammen aus 9 bis 26 m Tiefe und die Art kommt hier offenbar nicht in der Gezeitenzone vor. Ein Exemplar wurde in einem Gezeitentümpel auf den Commander Islands gefunden. Die Exemplare sind immer an den Seiten oder Oberseiten von Steinen angeheftet und sind nie im Sand vergraben. Die Säule kann, muss aber nicht, einige anhaftende Schotterpartikel oder zerbrochene Schalen aufweisen.
Aquaristische Haltungserfahrungen mit dieser hübschen Anemone fehlen.
Cribrinopsis albopunctata ist eine häufige und im Nordpazifik weit verbreitete Art, die oft fälschlicherweise als Urticina lofotensis bezeichnet wurde / wird. Urticina lofotensis ist ein ungültiger Name, der ursprünglich auf eine ganz andere europäische Art angewendet wurde, die heute als Urticina eques (Gosse, 1858) bekannt ist.
Die Tatsache, dass die pazifischen Exemplare, die als "Urticina lofotensis" bekannt sind, nicht zu dieser Art gehören, wurde von europäischen Taxonomen seit langem erkannt (z.B. Manuel, 1981, 1988, Den Hartog, 1986) und in der Publikation (Sanamyan, Sanamyan, 2006) ausführlich diskutiert.
Tatsächlich ließ schon ein kurzer Blick auf die Fotos von lebenden europäischen und pazifischen Exemplaren keinen Zweifel daran, dass sie zu verschiedenen Arten gehören, die ursprüngliche europäische "Urticina lofotensis" ist eine ganz andere Art, die äußerlich der pazifischen Anemone nicht ähnelt.
Die pazifische Art hat weiße, immer gut sichtbare Warzen auf der meist gleichmäßig gefärbten karminroten Säule. Bei den europäischen Arten sind die Verrucae kleiner, meist unauffällig, sie können weißlich sein, haben aber oft die gleiche Farbe wie die Säule und die Arten sehen völlig anders aus.
Erstaunlicherweise wird "Urticina lofotensis" trotz dieser ausgeprägten Unterschiede auf vielen Websites und in Internet-Datenbanken immer noch fälschlicherweise als gültige pazifische Art aufgeführt.
Die internen morphologischen Unterschiede zwischen pazifischen und europäischen Arten sind sogar noch ausgeprägter - tatsächlich gehören diese beiden Arten zu zwei verschiedenen Gattungen mit unterschiedlicher interner Morphologie und unterschiedlichem Satz von Nematocysten (Stechkapseln): der gültige Name für europäische "Urticina lofotensis" ist Urticina eques, und der gültige Name für pazifische "Urticina lofotensis" ist Cribrinopsis albopunctata.
Bei den meisten Exemplaren von Cribrinopsis albopunctata ist die zylindrische Säule dunkelrot oder zinnoberrot, manchmal blasser, rosafarben oder weiß und wird zur Basis hin blasser. Weiße klebrige Warzen sind in Längsreihen angeordnet. An der Säule können einige angeheftete Kiespartikel oder zerbrochene Muscheln vorhanden sein oder auch nicht.
Die Mundscheibe ist meist von der gleichen Grundfarbe wie die Säule, manchmal aber auch anders gefärbt, grünlich oder olivfarben. Dunkelrote radiale Bänder, die von der Mitte der Mundscheibe ausgehen, umranden die Tentakelbasen und bilden ein charakteristisches Farbmuster.
Bei den blassen oder weißen Exemplaren kann die Scheibe einheitlich gefärbt sein.
Die Tentakel sind konisch, spitz und etwas länger als der Radius der Mundscheibe, einheitlich rot, rosa oder weiß über den größten Teil ihrer Länge gefärbt, gewöhnlich mit dem weißen Fleck an den Basen.
Die Nachweise aus Ostkamtschatka stammen aus 9 bis 26 m Tiefe und die Art kommt hier offenbar nicht in der Gezeitenzone vor. Ein Exemplar wurde in einem Gezeitentümpel auf den Commander Islands gefunden. Die Exemplare sind immer an den Seiten oder Oberseiten von Steinen angeheftet und sind nie im Sand vergraben. Die Säule kann, muss aber nicht, einige anhaftende Schotterpartikel oder zerbrochene Schalen aufweisen.
Aquaristische Haltungserfahrungen mit dieser hübschen Anemone fehlen.