Haltungsinformationen
Valenciennea alleni Hoese & Larson, 1994
Mit Valenciennea alleni konnte die lGruppe der Valenciennea-Grundeln vervollständigt werden.Manchmal dauert es doch recht lange, bis eine entdeckte Art dann auch wissenschaftlich erstbeschrieben wird. der Holotyp wurde man 20. April 1979 in den Gewässern vor Queensland entdeckt, die tatsächlich Beschreibung erfolgte aber erst am 23. April 1994 Durch Dr. Jack (John) Ernest Randall und Dr. Helen Larson, also immerhin 15 Jahre später!
Valenciennea alleni ist nur aus Nordaustralien bekannt: von der Shark Bay in Westaustralien bis zum Decapolis Reef in Queensland, sie kommt überall in Schlammgebieten vor und in angrenzenden Felsen und Korallenbereichen. Im Great Barrier Reef ist sie nur aus turbulenten, küstennahen Riffen bekannt. Bewohnt sehr schlammige bis schlammige Sandflächen in der Nähe von Felsen und Korallen. Kommt nur in trüben küstennahen Riffen des Great Barrier Reef vor. Ernährt sich durch das Sieben von Sand von kleinen Wirbellosen, insbesondere Ruderfußkrebsen.
Variation:
Diese Art weist eine beträchtliche Variation in den Zählungen der Brustflossenstrahlen und der Kiemenräuse auf, diese sind bei Exemplaren aus Westaustralien höher als bei Exemplaren aus den Queenslands, wobei die Exemplare aus dem nördlichen Territorium mehr oder weniger dazwischen liegen.
Die Exemplare aus dem Northern Territory und Westaustralien unterscheiden sich von den Exemplaren aus den Queenslands dadurch, dass der obere dunkle Augenstreif sich über eine kurze Distanz am Körper fortsetzt, während er bei den Exemplaren aus den Queenslands am Kopf endet.
Der dunkle Interorbitalstreifen ist bei westaustralischen Exemplaren stärker ausgeprägt. Bei den einfarbigen westaustralischen Exemplaren sind der helle Kopfstreifen und der untere Körperstreifen eher gelblich als gelblich-orange wie bei den Queensland-Exemplaren.
Ähnlichkeit mit anderen Arten:
Valenciennea alleni hat in Flossenstrahl- und Schuppenanzahl, Farbmuster und Rückenflossenform Ähnlichkeiten zu Valenciennea immaculata und Valenciennea limicola, die einen schwarzen Fleck auf der ersten Rückenflosse haben.
Valenciennea alleni hat normalerweise eine höhere erste Rückenflosse als die beiden anderen Arten, die auch den schwarzen Fleck an der ersten Rückenflosse haben, sich aber durch wenigere Körperstreifen und eine höhere Anzahl an zweiten Rücken und Analstrahlen unterscheidet.
Ähnliche Arten:
Valenciennea immaculata, mit Streifenmuster auf dem Kopf, aber mit schwarzem Fleck auf der Spitze der Rückenflosse und nur 1 Streifen entlang der Seite (oft schwach oder mit undeutlichem unterem Rande).
Valenciennea immaculata, kommt in ähnlichen Habitaten wie Valenciennea muralis vor, aber die beiden Arten wurden nicht beobachtet, wie sie die gleichen Habitate nutzen, weitere Ähnlichkeit bestehen mit Valenciennea limicola.
Benannt wurde die Grundel zu Ehren von Dr. Gerry R. Allen in Anerkennung seines Beitrags zur australischen Ichthyologie.
Valenciennea alleni kommt über DeJong, Holland, auch in den deutschen Fachhandel.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Mit Valenciennea alleni konnte die lGruppe der Valenciennea-Grundeln vervollständigt werden.Manchmal dauert es doch recht lange, bis eine entdeckte Art dann auch wissenschaftlich erstbeschrieben wird. der Holotyp wurde man 20. April 1979 in den Gewässern vor Queensland entdeckt, die tatsächlich Beschreibung erfolgte aber erst am 23. April 1994 Durch Dr. Jack (John) Ernest Randall und Dr. Helen Larson, also immerhin 15 Jahre später!
Valenciennea alleni ist nur aus Nordaustralien bekannt: von der Shark Bay in Westaustralien bis zum Decapolis Reef in Queensland, sie kommt überall in Schlammgebieten vor und in angrenzenden Felsen und Korallenbereichen. Im Great Barrier Reef ist sie nur aus turbulenten, küstennahen Riffen bekannt. Bewohnt sehr schlammige bis schlammige Sandflächen in der Nähe von Felsen und Korallen. Kommt nur in trüben küstennahen Riffen des Great Barrier Reef vor. Ernährt sich durch das Sieben von Sand von kleinen Wirbellosen, insbesondere Ruderfußkrebsen.
Variation:
Diese Art weist eine beträchtliche Variation in den Zählungen der Brustflossenstrahlen und der Kiemenräuse auf, diese sind bei Exemplaren aus Westaustralien höher als bei Exemplaren aus den Queenslands, wobei die Exemplare aus dem nördlichen Territorium mehr oder weniger dazwischen liegen.
Die Exemplare aus dem Northern Territory und Westaustralien unterscheiden sich von den Exemplaren aus den Queenslands dadurch, dass der obere dunkle Augenstreif sich über eine kurze Distanz am Körper fortsetzt, während er bei den Exemplaren aus den Queenslands am Kopf endet.
Der dunkle Interorbitalstreifen ist bei westaustralischen Exemplaren stärker ausgeprägt. Bei den einfarbigen westaustralischen Exemplaren sind der helle Kopfstreifen und der untere Körperstreifen eher gelblich als gelblich-orange wie bei den Queensland-Exemplaren.
Ähnlichkeit mit anderen Arten:
Valenciennea alleni hat in Flossenstrahl- und Schuppenanzahl, Farbmuster und Rückenflossenform Ähnlichkeiten zu Valenciennea immaculata und Valenciennea limicola, die einen schwarzen Fleck auf der ersten Rückenflosse haben.
Valenciennea alleni hat normalerweise eine höhere erste Rückenflosse als die beiden anderen Arten, die auch den schwarzen Fleck an der ersten Rückenflosse haben, sich aber durch wenigere Körperstreifen und eine höhere Anzahl an zweiten Rücken und Analstrahlen unterscheidet.
Ähnliche Arten:
Valenciennea immaculata, mit Streifenmuster auf dem Kopf, aber mit schwarzem Fleck auf der Spitze der Rückenflosse und nur 1 Streifen entlang der Seite (oft schwach oder mit undeutlichem unterem Rande).
Valenciennea immaculata, kommt in ähnlichen Habitaten wie Valenciennea muralis vor, aber die beiden Arten wurden nicht beobachtet, wie sie die gleichen Habitate nutzen, weitere Ähnlichkeit bestehen mit Valenciennea limicola.
Benannt wurde die Grundel zu Ehren von Dr. Gerry R. Allen in Anerkennung seines Beitrags zur australischen Ichthyologie.
Valenciennea alleni kommt über DeJong, Holland, auch in den deutschen Fachhandel.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!