Haltungsinformationen
Thuridilla bayeri (Er. Marcus, 1965)
Thuridilla bayeri ist mittelgroß mit einem glatten Körper. Die eingerollten Rhinophoren sind lang und haben ein stumpfes Ende.
Die Grundfarbe des Körpers ist schwarz oder braun mit einer Reihe von 6-10 cremefarbenen bis gelben Längslinien auf dem Kopf und den Parapodien. Der Rand der Parapodien kann mit einer orangefarbenen bis rot-orangen Linie gesäumt sein, wobei das Fehlen anderer Pigmente den Eindruck einer Reihe schwarzer Flecken oder blaugrüner Flecken erweckt.
Sechs bis sieben hellblaue, eiförmige Flecken finden sich submarginal entlang der Länge der Parapodien. Der Kopf kann auch eine blaue Markierung in der Mitte des Rückens oder paarige Flecken zwischen den Rhinophoren aufweisen. Grundsätzlich haben die Rhinophoren die gleiche Farbe wie der Körper, mit cremefarbenen Längslinien. Die Linien dehnen sich aus und vereinigen sich zu einem großen weißen Querband. Dieses Band kann sich bis zur Spitze der Rhinophoren fortsetzen oder kann von einem roten Band oder Streifen gefolgt sein.
Bei Exemplaren mit starker Blaufleckigkeit hat die Innenseite der Parapodien ein schmales weißes Randband, ein breites orangefarbenes Band und einen breiteren schwarzen Bereich. Innerhalb des schwarzen Bandes befindet sich ein Bereich mit hellblauem Pigment.
Thuridilla bayeri ist kriecht Tag und Macht aktiv auf Substraten. Sie ist jedoch häufiger während der Ebbe zwischen den Tagen anzutreffen. Die Schnecke weißt als besonderes verhalten ein "Nicken" des Kopfes auf. Dieses typische Verhalten bezieht sich auf das Anheben und Absenken des vorderen Teils des Fußes vom Untergrund. Die Biologie dieses Verhaltens ist jedoch noch unbekannt.
Das Fressverhalten und die Ernährung von Thuridilla bayeri sind ebenfalls unbekannt. Obwohl viele Sacoglossa meist mit einem bestimmten Algentyp assoziiert werden, konnte bei Thuridilla bayeri keine Assoziation mit irgendeiner Algenart ermittelt werden.
Die Schnecke ist zwittrig. Der Laich wird als eng zusammengerollte orangefarbene Masse auf flaches Substrat abgelegt. Die Larven schlüpfen als freischwimmende Veliger.
Synonyme:
Elysia bayeri Er. Marcus, 1965 (original combination)
Thuridilla bayeri ist mittelgroß mit einem glatten Körper. Die eingerollten Rhinophoren sind lang und haben ein stumpfes Ende.
Die Grundfarbe des Körpers ist schwarz oder braun mit einer Reihe von 6-10 cremefarbenen bis gelben Längslinien auf dem Kopf und den Parapodien. Der Rand der Parapodien kann mit einer orangefarbenen bis rot-orangen Linie gesäumt sein, wobei das Fehlen anderer Pigmente den Eindruck einer Reihe schwarzer Flecken oder blaugrüner Flecken erweckt.
Sechs bis sieben hellblaue, eiförmige Flecken finden sich submarginal entlang der Länge der Parapodien. Der Kopf kann auch eine blaue Markierung in der Mitte des Rückens oder paarige Flecken zwischen den Rhinophoren aufweisen. Grundsätzlich haben die Rhinophoren die gleiche Farbe wie der Körper, mit cremefarbenen Längslinien. Die Linien dehnen sich aus und vereinigen sich zu einem großen weißen Querband. Dieses Band kann sich bis zur Spitze der Rhinophoren fortsetzen oder kann von einem roten Band oder Streifen gefolgt sein.
Bei Exemplaren mit starker Blaufleckigkeit hat die Innenseite der Parapodien ein schmales weißes Randband, ein breites orangefarbenes Band und einen breiteren schwarzen Bereich. Innerhalb des schwarzen Bandes befindet sich ein Bereich mit hellblauem Pigment.
Thuridilla bayeri ist kriecht Tag und Macht aktiv auf Substraten. Sie ist jedoch häufiger während der Ebbe zwischen den Tagen anzutreffen. Die Schnecke weißt als besonderes verhalten ein "Nicken" des Kopfes auf. Dieses typische Verhalten bezieht sich auf das Anheben und Absenken des vorderen Teils des Fußes vom Untergrund. Die Biologie dieses Verhaltens ist jedoch noch unbekannt.
Das Fressverhalten und die Ernährung von Thuridilla bayeri sind ebenfalls unbekannt. Obwohl viele Sacoglossa meist mit einem bestimmten Algentyp assoziiert werden, konnte bei Thuridilla bayeri keine Assoziation mit irgendeiner Algenart ermittelt werden.
Die Schnecke ist zwittrig. Der Laich wird als eng zusammengerollte orangefarbene Masse auf flaches Substrat abgelegt. Die Larven schlüpfen als freischwimmende Veliger.
Synonyme:
Elysia bayeri Er. Marcus, 1965 (original combination)