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Scorpaenodes albaiensis Skorpionfisch, Drachenkopf

Scorpaenodes albaiensis wird umgangssprachlich oft als Skorpionfisch, Drachenkopf bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Giftigkeit: Giftig.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Foto: Brunei Darussalam, Asien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15117 
AphiaID:
218098 
Wissenschaftlich:
Scorpaenodes albaiensis 
Umgangssprachlich:
Skorpionfisch, Drachenkopf 
Englisch:
Longfingered Scorpionfish 
Kategorie:
Skorpionsfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Scorpaenidae (Familie) > Scorpaenodes (Gattung) > albaiensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Evermann & Seale, ), 1907 
Vorkommen:
Ägypten, Andamanen und Nikobaren, Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Bali, Banggai-Inseln, Borneo (Kalimantan), Brunei Darussalam, Celebesesee, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Chesterfieldinseln, Djibouti, Fidschi, Flores, Great Barrier Riff, Große Sundainseln, Indonesien, Indopazifik, Israel, Japan, Java, Kokos-Keelinginseln, Korallenmeer (Ost-Australien), Madagaskar, Malaysia, Malediven, Maumere, Mosambik, Neukaledonien, Okinawa, Ost-Afrika, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Rapa, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Sansibar, Seychellen, Süd-Afrika, Südchinesisches Meer, Sulawesi, Sumatra, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Togian-Inseln, Tonga, Vanuatu, Vietnam, Weihnachtsinsel, West-Australien, West-Pazifik, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 12cm 
Temperatur:
25°C - 29.3°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Kleine Fische, Krustentiere, Räuberische Lebensweise, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Giftig 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-09-01 16:27:32 

Gift


Scorpaenodes albaiensis ist (sehr) giftig und das Gift kann Sie unter Umständen töten!!!
Wenn Sie Scorpaenodes albaiensis halten möchten, informieren Sie sich vor dem Kauf über das Gift und dessen Wirkung. Bewahren Sie einen Zettel mit der Telefonnummer des Giftnotrufs und allen nötigen Informationen zu dem Tier neben Ihrem Aquarium auf, damit Ihnen im Notfall schnell geholfen werden kann.
Die Telefonnummern des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Dieser Hinweis erscheint bei giftigen, sehr giftigen und auch Tieren, deren Gift Sie sofort töten kann. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte. Bitte wägen Sie daher das Risiko für sich UND Ihr Umfeld sehr genau ab, und handeln Sie nie leichtfertig!

Haltungsinformationen

Scorpaenodes albaiensis gehört mit gerade einmal 12cm zu den kleineren Skorpionsfischen, dennoch ist er ein geschickter und gefräßiger Räuber, der kleinen Fischen und kleinen Krustentieren nachstellt.
Da der kleine Drachenkopf giftig ist, sollte er weder von Tauchern, Schnorchlern oder Badegästen nicht angefasst werden.

Für den Fall, dass der Räuber einmal im Fachhandel angeboten werden sollte, dann wäre er nur für erfahrenen Pfleger geeignet (Gift).

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Auf Räuber leben gefährdet, in diesem Fall wird Scorpaenodes albaiensis von dem Endoparasiten Sphaeromyxa scorpaena befallen, der Schmarotzer nistet sich in der Leber des Fischs ein.

Fotos des Parasiten können hier betrachtet werden:
www.researchgate.net

Synonyme:
Hypomacrus africanus Smith, 1958
Hypomacrus albaiensis Evermann & Seale, 1907
Scorpaenodes albainensis (Evermann & Seale, 1907)

Bilder

Allgemein


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