Haltungsinformationen
Pomatoschistus microps (Krøyer, 1838)
Typuslokalität zur Beschreibung der Grundel ist England, Somersetshire, Weston-super-Mare.
Die Strandgrundel soll bis zu 9 cm groß werden. Eine wissenschaftliche Quelle gibt als max. Größe 6,4cm an. Oberkopf, Nacken und Hals sind schuppenlos. Die Grundfarbe ist hellgrau bis beige, mit vielen kleinen, unregelmäßigen, weißen oder mehr oder weniger dunklen Punkten und Flecken.
Abhängig von der Umgebung können helle Farben vorherrschen, bei denen kaum Muster erkennbar sind. Oder es können kontrastreichere Muster vorhanden sein: normalerweise 5, manchmal schlecht definierte weißliche Rückensättel, 1 unter der ersten Rückenflosse, 2 unter der zweiten Rückenflosse, 2 am Schwanzstiel und in einigen Fällen ein schmaleres und oft schwächerer sechster Sattel im Nacken oberhalb der Brustflossenbasis; manchmal eine Reihe dunkler Flecken auf der Mittelseite, oft schlecht abgegrenzt; in einigen Fällen ein tiefer (d. h. nicht oberflächlicher) schräger schwärzlicher Fleck zwischen der Bauchhöhle und der Basis der ersten Rückenflosse.
Typischerweise hat die Grundel zwei dunkle Balken, einer vom vorderen Augenrand bis zur Oberlippe, ein zweiter, weniger auffälliger und unregelmäßiger, vom hinteren Augenrand bis direkt hinter den Mundwinkel. Manchmal gibt es einen weißlichen Punkt im Nacken, direkt hinter den Augen, mehr oder weniger mit dunklem Pigment umrandet (ziemlich ähnlich wie bei Pomatoschistus marmoratus und Deltentosteus quadrimaculatus).
Beim Männchen ist die erste Rückenflosse mit abwechselnd rotbraunen und blassen Längsstreifen und einem länglichen schwarzen oder bläulichen Fleck im hinteren Teil versehen, jedoch nicht nahe am Rand.
Die Bauchflossen sind zu einer halbmondförmigen Scheibe verbunden.
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Ostsee über Westnorwegen bis zum westlichen Mittelmeer. Die Grundel wandert flussabwärts oder in flache Gewässer, hauptsächlich zu Beginn der Laichzeit im Frühjahr.
Pomatoschistus microps ist eine äußerst häufig vorkommender Grundel in ihrem Verbreitungsgebiet und kommt sowohl in Meerwasser als auch in Brackwasser vor. Sie ist Bewohner Gezeitentümpeln, Flussmündungen, Salzwiesen und brackigen Binnenlagunen. Obwohl der Grundel offene Gewässer mit schlammigem oder sandigem Sediment bevorzugt, findet man sie auch oft in dichter Vegetation.
Die Grundel laicht nach dem ersten Winter auf See, je nach Breitengrad von Februar bis September. Einzelne Weibchen laichen mehrmals pro Saison. Klebeeier (0,9 x 0,7 mm) werden unter oder zwischen Steinen, Muscheln und Wasserpflanzen abgelegt. Die Männchen bewachen und belüften die Eier etwa 9 Tage lang bis zum Schlupf der pelagisch lebenden Larven. Jungtiere dringen im Spätsommer zur Nahrungssuche in Süßwasserlebensräume ein.
Zum Nahrungsspektrum gehören Amphipoden, kleine Krebstiere, Würmer und vieles mehr.
Die Grundel wird leider nur 2,6 Jahre alt.
Verwechslungsmöglichkeit : Pomatoschistus adriaticus, Pomatoschistus marmoratus und Pomatoschistus minutus.
Die Strandgrundel ist gemäß WoRMS Wirt zahlreicher Endoparasiten.
Synonyme:
Gobius laticeps Moreau, 1881 · unaccepted
Gobius microps Krøyer, 1838 · unaccepted (synonym)
Gobius microps microps Krøyer, 1838 · unaccepted
Gobius microps puckensis Lawacz, 1965 · unaccepted
Gobius minutus minor Heincke, 1880 · unaccepted
Gobius parnelli Day, 1881 · unaccepted
Gobius pusillus Lowe, 1874 · unaccepted
Pomatoschistus microps microps (Krøyer, 1838) · unaccepted
Unterarten (2)
Subspecies Pomatoschistus microps leopardinus (von Nordmann, 1840) accepted as Pomatoschistus marmoratus (Risso, 1810)
Subspecies Pomatoschistus microps microps (Krøyer, 1838) accepted as Pomatoschistus microps (Krøyer, 1838)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Typuslokalität zur Beschreibung der Grundel ist England, Somersetshire, Weston-super-Mare.
Die Strandgrundel soll bis zu 9 cm groß werden. Eine wissenschaftliche Quelle gibt als max. Größe 6,4cm an. Oberkopf, Nacken und Hals sind schuppenlos. Die Grundfarbe ist hellgrau bis beige, mit vielen kleinen, unregelmäßigen, weißen oder mehr oder weniger dunklen Punkten und Flecken.
Abhängig von der Umgebung können helle Farben vorherrschen, bei denen kaum Muster erkennbar sind. Oder es können kontrastreichere Muster vorhanden sein: normalerweise 5, manchmal schlecht definierte weißliche Rückensättel, 1 unter der ersten Rückenflosse, 2 unter der zweiten Rückenflosse, 2 am Schwanzstiel und in einigen Fällen ein schmaleres und oft schwächerer sechster Sattel im Nacken oberhalb der Brustflossenbasis; manchmal eine Reihe dunkler Flecken auf der Mittelseite, oft schlecht abgegrenzt; in einigen Fällen ein tiefer (d. h. nicht oberflächlicher) schräger schwärzlicher Fleck zwischen der Bauchhöhle und der Basis der ersten Rückenflosse.
Typischerweise hat die Grundel zwei dunkle Balken, einer vom vorderen Augenrand bis zur Oberlippe, ein zweiter, weniger auffälliger und unregelmäßiger, vom hinteren Augenrand bis direkt hinter den Mundwinkel. Manchmal gibt es einen weißlichen Punkt im Nacken, direkt hinter den Augen, mehr oder weniger mit dunklem Pigment umrandet (ziemlich ähnlich wie bei Pomatoschistus marmoratus und Deltentosteus quadrimaculatus).
Beim Männchen ist die erste Rückenflosse mit abwechselnd rotbraunen und blassen Längsstreifen und einem länglichen schwarzen oder bläulichen Fleck im hinteren Teil versehen, jedoch nicht nahe am Rand.
Die Bauchflossen sind zu einer halbmondförmigen Scheibe verbunden.
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Ostsee über Westnorwegen bis zum westlichen Mittelmeer. Die Grundel wandert flussabwärts oder in flache Gewässer, hauptsächlich zu Beginn der Laichzeit im Frühjahr.
Pomatoschistus microps ist eine äußerst häufig vorkommender Grundel in ihrem Verbreitungsgebiet und kommt sowohl in Meerwasser als auch in Brackwasser vor. Sie ist Bewohner Gezeitentümpeln, Flussmündungen, Salzwiesen und brackigen Binnenlagunen. Obwohl der Grundel offene Gewässer mit schlammigem oder sandigem Sediment bevorzugt, findet man sie auch oft in dichter Vegetation.
Die Grundel laicht nach dem ersten Winter auf See, je nach Breitengrad von Februar bis September. Einzelne Weibchen laichen mehrmals pro Saison. Klebeeier (0,9 x 0,7 mm) werden unter oder zwischen Steinen, Muscheln und Wasserpflanzen abgelegt. Die Männchen bewachen und belüften die Eier etwa 9 Tage lang bis zum Schlupf der pelagisch lebenden Larven. Jungtiere dringen im Spätsommer zur Nahrungssuche in Süßwasserlebensräume ein.
Zum Nahrungsspektrum gehören Amphipoden, kleine Krebstiere, Würmer und vieles mehr.
Die Grundel wird leider nur 2,6 Jahre alt.
Verwechslungsmöglichkeit : Pomatoschistus adriaticus, Pomatoschistus marmoratus und Pomatoschistus minutus.
Die Strandgrundel ist gemäß WoRMS Wirt zahlreicher Endoparasiten.
Synonyme:
Gobius laticeps Moreau, 1881 · unaccepted
Gobius microps Krøyer, 1838 · unaccepted (synonym)
Gobius microps microps Krøyer, 1838 · unaccepted
Gobius microps puckensis Lawacz, 1965 · unaccepted
Gobius minutus minor Heincke, 1880 · unaccepted
Gobius parnelli Day, 1881 · unaccepted
Gobius pusillus Lowe, 1874 · unaccepted
Pomatoschistus microps microps (Krøyer, 1838) · unaccepted
Unterarten (2)
Subspecies Pomatoschistus microps leopardinus (von Nordmann, 1840) accepted as Pomatoschistus marmoratus (Risso, 1810)
Subspecies Pomatoschistus microps microps (Krøyer, 1838) accepted as Pomatoschistus microps (Krøyer, 1838)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!






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