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Pomatoschistus tortonesei Tortonese-Grundel

Pomatoschistus tortonesei wird umgangssprachlich oft als Tortonese-Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira

copyright Dr. Peter Wirtz


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4822 
AphiaID:
126932 
Wissenschaftlich:
Pomatoschistus tortonesei 
Umgangssprachlich:
Tortonese-Grundel 
Englisch:
Tortonese's Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Pomatoschistus (Gattung) > tortonesei (Art) 
Erstbestimmung:
Miller, 1969 
Vorkommen:
Bosnien und Herzegowina, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Libyen, Mittelmeer, Monaco, Montenegro, Sizilisches Meer (Mittelmeer), Tunesien, Türkei 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 5 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), bodenlebendes Meerestier (demersal), Brackwasser, Lagunen, Seegraswiesen 
Größe:
3 cm - 4 cm 
Temperatur:
17°C - 25°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-11-23 19:04:25 

Haltungsinformationen

Miller, 1969

Trotz ihres wirklich hervorragenden Tarnmusters, siehe hierzu das Bild von Dr. Peter Wirtz zeigt, gehört die Tortonese-Grundel laut IUCN, Rote Liste für bedrohte Arten, als stark gefährdet.

Diese Grundel wurde bislang nur an den Küsten von Italien im Mittelmeer und Libyens im nordafrikanischen Teil des Mittelmeers gefunden.
Die IUCN verweist auf Bestände im Schwarzen Meer.

Ihr natürliches Habitat findet die Grundel auf weichen Böden, Seegraswiesen und in Lagunen, sowie in Gegenden mit einer höheren Salinität.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. First record of Tortonese’s goby, Pomatoschistus tortonesei, from Tunisia (en). Abgerufen am 23.11.2025.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Homepage Dr. Robert A. Patzner (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Homepage Prof. Dr. Peter Wirtz (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 23.11.2025.
  6. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

copyright Dr. Peter Wirtz
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