Haltungsinformationen
Syngnathus temminckii Kaup, 1856
Syngnathus temminckii ist die häufigste Seenadel in südafrikanischen Ästuaren, von der Walvis Bay (Namibia) bis zum Tugela River an der Ostküste Südafrikas.
Die Langschnauzen-Seenadel ist nach Coenraad Jacob Temminck (1778–1858) benannt, dem Direktor des Rijksmuseums van Natuurlijke Historie (Leiden, Niederlande), wo die Typusexemplare ausgestellt sind.
Diese Seenadel ist in Ästuaren häufig, meist in Seegraswiesen, wurde aber auch vor der Küste bis zu einer Tiefe von 110 m gefunden. Die Geschlechtsreife wird mit 12 cm erreicht, die Fortpflanzung erfolgt von März bis November. Die Männchen tragen die sich entwickelnden Embryonen in einer Bruttasche am Bauch.
Syngnathus temminckii wurde bis 2013 mit der europäischen Art Syngnathus acus (Große Seenadel) synonymisiert, morphologische Daten zeigen jedoch, dass sich beide Arten unterscheiden. Genetische Daten deuten zudem darauf hin, dass es sich nicht einmal um das Schwestertaxon von Syngnathus acus handelt, sondern um eine andere südafrikanische Art, die stark gefährdete Ästuar-Seenadel Syngnathus watermeyeri.
Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.
Syngnathus temminckii ist die häufigste Seenadel in südafrikanischen Ästuaren, von der Walvis Bay (Namibia) bis zum Tugela River an der Ostküste Südafrikas.
Die Langschnauzen-Seenadel ist nach Coenraad Jacob Temminck (1778–1858) benannt, dem Direktor des Rijksmuseums van Natuurlijke Historie (Leiden, Niederlande), wo die Typusexemplare ausgestellt sind.
Diese Seenadel ist in Ästuaren häufig, meist in Seegraswiesen, wurde aber auch vor der Küste bis zu einer Tiefe von 110 m gefunden. Die Geschlechtsreife wird mit 12 cm erreicht, die Fortpflanzung erfolgt von März bis November. Die Männchen tragen die sich entwickelnden Embryonen in einer Bruttasche am Bauch.
Syngnathus temminckii wurde bis 2013 mit der europäischen Art Syngnathus acus (Große Seenadel) synonymisiert, morphologische Daten zeigen jedoch, dass sich beide Arten unterscheiden. Genetische Daten deuten zudem darauf hin, dass es sich nicht einmal um das Schwestertaxon von Syngnathus acus handelt, sondern um eine andere südafrikanische Art, die stark gefährdete Ästuar-Seenadel Syngnathus watermeyeri.
Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.






Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town