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Fromia armata Seestern

Fromia armata wird umgangssprachlich oft als Seestern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Okinawa-Churaumi-Aquarium, Japan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Okinawa-Churaumi-Aquarium, Japan Photos provided by Okinawa Churaumi Aquarium in Japan

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17760 
AphiaID:
368946 
Wissenschaftlich:
Fromia armata 
Umgangssprachlich:
Seestern 
Englisch:
Red Sea Star 
Kategorie:
Seesterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Asteroidea (Klasse) > Valvatida (Ordnung) > Goniasteridae (Familie) > Fromia (Gattung) > armata (Art) 
Erstbestimmung:
Koehler, 1910 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Fidschi, Indischer Ozean, Japan, Okinawa, Singapur, Thailand 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
10 - 90 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Felsige, harte Meeresböden, Mesophotische Riffe (40 -150 Meter) 
Temperatur:
22.3°C - 28,5°C 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-30 11:47:11 

Haltungsinformationen

Die Körperscheibe von Fromia armata ist tiefrot und die fünf Arme weisen kleine rote Netzmuster auf.
Über den Seestern ist wenig bekannt, es handelt sich um einen kleinen, aber äußerst schönen Seestern, für den es keinen deutschen Namen gibt.

Die Körperscheibe umfasst maximal 3cm, die Armlänge ist nicht dokumentiert, gleiches gilt für die Ernährung, wobei Fromia armata vermutlich ein Allesfresser sein dürfte.

Etymologie:
Das Wort „Armata“ stammt vom lateinischen Wort "armata", dem femininen Partizip Perfekt von "armare", was „bewaffnen“ oder „ausrüsten“ bedeutet und bezog sich historisch auf „bewaffnete Männer“ oder „Soldaten“.
Der Begriff kommt auch im Italienischen vor, wo armata „Armee“ oder „Truppen“ bedeutet, sowie im Rumänischen, wo er „Armee“ bedeutet.

Der Name Fromia armata wurde gewählt, weil dieser Seestern im Vergleich zu anderen Arten der Gattung markante, „bewaffnet“ wirkende Strukturen zeigt – etwa eine raue Oberfläche oder kleine, stachelartige Fortsätze, die ihm ein gepanzertes Aussehen verleihen.
Diese Merkmale könnten ihm einen „wehrhaften“ Eindruck verleihen, weshalb der Name „armata“ passend erscheint.

Weiterführende Links

  1. Erstbeschreibung Seite 141-143 (fr). Abgerufen am 29.09.2025.
  2. Okinawa Churaumi Aquarium (multi). Abgerufen am 29.09.2025.

Bilder

Allgemein


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