Haltungsinformationen
Fromia indica (Perrier, 1869)
Fromia indica, allgemein als Indischer Seestern oder Roter Seestern bekannt, ist eine Seestern aus der Familie der Goniasteridae.
Beschreibung
Fromia indica kann einen Durchmesser von etwa 7,5 cm bis 10 cm erreichen. Junge Exemplare sin dleuchtend rot mit schwarzen Spitzen (aber nicht immer) und ändern später ihre Farbe zu einem matten Rot. Manche beschreiben den Indischen Seestern als „rot mit einem feinen schwarzen Netz aus miteinander verbundenen Linien“, ein charakteristisches Muster, das Fromia indica von der schwarzgefleckten Schwesterart Fromia milleporella unterscheidet. Obwohl dieser Seestern normalerweise fünf Arme hat, sind während der Regenerationsperioden einige mit sechs Strahlen anzutreffen.
Lebensraum
Fromia indica lebt in Lagunen und Außenriffen auf allen Arten von Substraten.
Ernährung
Fromia indica ernährt sich von Detritus, Mikroalgen, kleinen wirbellosen Bodentieren und anderen organischen Stoffen. Es werden auch Aas und kranke, geschwächte Fische gefressen. Seine Hauptnahrung besteht aber aus Organismen, die Steine überkrusten.
Dieser rote Seestern braucht, wie viele andere Tiere, ein gut eingefahrenes Becken. Wenn man zudem viele Lebende Steine im Becken hat, klappt die Haltung anfangs ganz gut.
Wie andere Fromia-Arten, lässt er sich jedoch auf lange Sicht kaum am Leben erhalten. Das liegt sicherlich daran, dass wir ihnen im Aquarium nicht das bieten können, was sie im Meer an Nahrung finden, so dass sie irgendwann einfach verschwinden (verhungern). Selbst in grossen Becken mit reichlich Microfauna und viel Zusatznahrung gelingt die Haltung nicht.
Wenn man diese Arten trotzdem hält, sollte man zumindest viel zusätzliche pflanzliche und tierische Nahrung anbieten (wie z.B. Spirulinatabletten etc.).
Bei keiner(!) der Fromia-Arten sind uns bisher Haltungserfolge bekannt geworden, die über Jahre gehen.
Falls doch, bitten wir darum, einfach einen Kommentar anzufügen :-)
Beim Kauf von Seesternen gilt allgemein:
Man sollte das Tier genau beobachten. Wenn man sich über dessen Zustand unsicher ist, das Tier bitte unter Wasser "auf den Rücken" drehen lassen.
Der Seestern sollte sich innerhalb kurzer Zeit (ca. 2 bis 3 Minuten) wieder von selbst drehen. Träge Tiere oder Exemplare mit offenen Stellen sollten nicht gekauft werden. Vorsichtiges langsames Umgewöhnen ist oberste Pflicht!
Synonyme:
Fromia andamanensis Koehler, 1909 · unaccepted (synonym according to Hayashi (1938))
Fromia elegans H.L. Clark, 1921 · unaccepted (synonym according to Hayashi (1938))
Fromia tumida Bell, 1882 · unaccepted
Nardoa indica (Perrier, 1869) · unaccepted
Scytaster indicus Perrier, 1869 · unaccepted
Fromia indica, allgemein als Indischer Seestern oder Roter Seestern bekannt, ist eine Seestern aus der Familie der Goniasteridae.
Beschreibung
Fromia indica kann einen Durchmesser von etwa 7,5 cm bis 10 cm erreichen. Junge Exemplare sin dleuchtend rot mit schwarzen Spitzen (aber nicht immer) und ändern später ihre Farbe zu einem matten Rot. Manche beschreiben den Indischen Seestern als „rot mit einem feinen schwarzen Netz aus miteinander verbundenen Linien“, ein charakteristisches Muster, das Fromia indica von der schwarzgefleckten Schwesterart Fromia milleporella unterscheidet. Obwohl dieser Seestern normalerweise fünf Arme hat, sind während der Regenerationsperioden einige mit sechs Strahlen anzutreffen.
Lebensraum
Fromia indica lebt in Lagunen und Außenriffen auf allen Arten von Substraten.
Ernährung
Fromia indica ernährt sich von Detritus, Mikroalgen, kleinen wirbellosen Bodentieren und anderen organischen Stoffen. Es werden auch Aas und kranke, geschwächte Fische gefressen. Seine Hauptnahrung besteht aber aus Organismen, die Steine überkrusten.
Dieser rote Seestern braucht, wie viele andere Tiere, ein gut eingefahrenes Becken. Wenn man zudem viele Lebende Steine im Becken hat, klappt die Haltung anfangs ganz gut.
Wie andere Fromia-Arten, lässt er sich jedoch auf lange Sicht kaum am Leben erhalten. Das liegt sicherlich daran, dass wir ihnen im Aquarium nicht das bieten können, was sie im Meer an Nahrung finden, so dass sie irgendwann einfach verschwinden (verhungern). Selbst in grossen Becken mit reichlich Microfauna und viel Zusatznahrung gelingt die Haltung nicht.
Wenn man diese Arten trotzdem hält, sollte man zumindest viel zusätzliche pflanzliche und tierische Nahrung anbieten (wie z.B. Spirulinatabletten etc.).
Bei keiner(!) der Fromia-Arten sind uns bisher Haltungserfolge bekannt geworden, die über Jahre gehen.
Falls doch, bitten wir darum, einfach einen Kommentar anzufügen :-)
Beim Kauf von Seesternen gilt allgemein:
Man sollte das Tier genau beobachten. Wenn man sich über dessen Zustand unsicher ist, das Tier bitte unter Wasser "auf den Rücken" drehen lassen.
Der Seestern sollte sich innerhalb kurzer Zeit (ca. 2 bis 3 Minuten) wieder von selbst drehen. Träge Tiere oder Exemplare mit offenen Stellen sollten nicht gekauft werden. Vorsichtiges langsames Umgewöhnen ist oberste Pflicht!
Synonyme:
Fromia andamanensis Koehler, 1909 · unaccepted (synonym according to Hayashi (1938))
Fromia elegans H.L. Clark, 1921 · unaccepted (synonym according to Hayashi (1938))
Fromia tumida Bell, 1882 · unaccepted
Nardoa indica (Perrier, 1869) · unaccepted
Scytaster indicus Perrier, 1869 · unaccepted