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Parioglossus multiradiatus Pfeilgrundel, Wurmgrundel

Parioglossus multiradiatus wird umgangssprachlich oft als Pfeilgrundel, Wurmgrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Gemeinfreies Foto / Public Domain

License:CreativeCommons - Attribution Share-Alike (2024) License Holder:Philippe Keith, Museum national d'Histoire naturelle
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Gemeinfreies Foto / Public Domain Gemeinfreies Foto

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17873 
AphiaID:
278752 
Wissenschaftlich:
Parioglossus multiradiatus 
Umgangssprachlich:
Pfeilgrundel, Wurmgrundel 
Englisch:
Arrow Goby, Dartfish 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Microdesmidae (Familie) > Parioglossus (Gattung) > multiradiatus (Art) 
Erstbestimmung:
Keith, Bosc & Valade, 2004 
Vorkommen:
Endemische Art, Indischer Ozean, Seychellen 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 10 Meter 
Habitate:
Brackwasser, Flüsse, Mangrovenzonen, Süßwasser 
Größe:
bis zu 3,5cm 
Temperatur:
23°C - 28°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-11-14 22:48:58 

Haltungsinformationen

Diese Pfeilgrundelart wurde im Gezeitenbereich des Unterlaufs eines Flusses gesammelt, sie kommt aber auch in Mangroven- und Brackwasserzonen der Flüsse vor.

Die Männchen sind heller gefärbt und haben eine größere erste Rückenflosse.
Der Rücken ist smaragdgrün, entlang der Seiten verläuft ein horizontaler dunkelvioletter Streifen. Der Bauch ist rosafarben.
Der Körper ist länglich mit einem kleinen, rundlichen Kopf.

Etymology:
Die Etymologie ist nicht erklärt, vorgeschlagen als Untergattung von Gobius, möglicherweise abgeleitet vom Adjektiv der Steigerungsform –istos, bezogen auf „größere Schuppen und längeren Schwanzstiel“ von I. stephensoni (=ornatus) im Vergleich zu „echten paläarktischen“ Gobius.

Weiterführende Links

  1. BOLD Systems (en). Abgerufen am 12.11.2025.
  2. Erstbeschreibung: A new species of Parioglossus (Gobioidei, Ptereleotridae) from Seychelles Islands (en). Abgerufen am 12.11.2025.
  3. FishBase (multi). Abgerufen am 12.11.2025.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 12.11.2025.

Bilder

Allgemein


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