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Parioglossus galzini Wurmgrundel

Parioglossus galzini wird umgangssprachlich oft als Wurmgrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber AndiV

Copyright Jeffrey T. Williams, National Museum of Natural History, Smithsonian Institution




Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9202 
AphiaID:
278748 
Wissenschaftlich:
Parioglossus galzini 
Umgangssprachlich:
Wurmgrundel 
Englisch:
Parioglossus Galzini 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Microdesmidae (Familie) > Parioglossus (Gattung) > galzini (Art) 
Erstbestimmung:
Williams & Lecchini, 2004 
Vorkommen:
Französisch-Polynesien, Rapa 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 2 Meter 
Größe:
2.2 cm - 2.4 cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
CR vom Aussterben bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2016-01-22 09:41:58 

Haltungsinformationen

Williams & Lecchini, 2004

Diese kleine Wurngrundel Parioglossus galzini kommt in Französisch-Polynesien endemisch nur um die Austral-Inseln Rapa im südlichen Pazifischen Ozean vor.

Jeffrey T. Williams, einer der beiden Wissenschaftler, die die Erstbeschreibung der Wurmgrundel im Jahr 2004 durchgeführt haben, hat uns das Bild per Email zugesendet.

Die um Rapa gefundenen Tiere hielten sich auf Schlammböden und Substraten mit schuttgestein in flachen Fließgewässern von weniger als 1,5 Metern Tiefe auf.

Wahrscheinlich wird die Wurmgrundel nicht in den deutschen Aquariumhandel kommen.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Microdesmidae (Family) > Ptereleotrinae (Subfamily) > Parioglossus (Genus) > Parioglossus galzini (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein

Copyright Jeffrey T. Williams, National Museum of Natural History, Smithsonian Institution
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