Haltungsinformationen
Ophiomastix annulosa (Lamarck, 1816)
Ein großer Teil der Schlangensterne der Gattung Ophiomastix zeichnet sich durch bestimmte zu „Keulen“ umgebaute Strukturen zwischen den Stacheln auf den Armen aus, deren Nutzen noch wenig verstanden ist. Ihr oft sehr ästhetisches Aussehen und ihre ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit machen sie auch für die Aquaristik interessant.
Zu dieser Gattung gehören seit 2019 die alte Gattung Ophiarthrum sowie mehrere Arten, die zuvor unter Ophiocoma gestellt wurden (diese haben keine Keulenstacheln, aber die gleiche lezitrophe Larve und eine große genetische Affinität).
Der Schlangenstern Ophiomastix annulosa lebt benthisch, küstennah und ist Riff assoziiert. Er ist unter Korallenplatten, in Löchern und Spalten bis in eine Tiefe von 11m anzutreffen.
Die Scheibe ist 2,4 cm groß, die Arme bis zu 20cm lang. Im englischen Sprachraum wird der Schlangenstern als "Chain-link brittle star" bezeichnet was übersetzt "Kettengliederartiger Schlangenstern" bedeutet und sich auf die Struktur seiner Arme bezieht.
Dieser Schlangenstern zeichnet sich durch eine zentrale, runde, rotbraune Grundfarbe und ein Muster aus feinen weißen Linien aus, die "Diamanten" bilden. Er hat 5 lange Arme mit schwarzen Stacheln und dazwischen paddelförmige/keulenförmige Strukturen.
Ophiomastix annulosa soll einen giftigen Schleim haben, der in der Lage ist, seine Beute zu lähmen. Man findet den Schlangenstern nachts bei Ebbe oder in gemischten Korallenriffen.
Ophiomastix annulosa soll in Assoziation mit dem Riffdach-Schlangenstern Ophiocoma scolopendrina leben.
Hinweis von WoRMS: Taxonomische Bemerkung. Es scheint, dass diese Art im Aquarienhandel unter dem Namen Ophiocoma nereidina angeboten wird. Dieser Name hat keinen wissenschaftlichen Wert und sein Ursprung ist bisher unbekannt.
Synonym:
Ophiura annulosa Lamarck, 1816 · unaccepted
Ein großer Teil der Schlangensterne der Gattung Ophiomastix zeichnet sich durch bestimmte zu „Keulen“ umgebaute Strukturen zwischen den Stacheln auf den Armen aus, deren Nutzen noch wenig verstanden ist. Ihr oft sehr ästhetisches Aussehen und ihre ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit machen sie auch für die Aquaristik interessant.
Zu dieser Gattung gehören seit 2019 die alte Gattung Ophiarthrum sowie mehrere Arten, die zuvor unter Ophiocoma gestellt wurden (diese haben keine Keulenstacheln, aber die gleiche lezitrophe Larve und eine große genetische Affinität).
Der Schlangenstern Ophiomastix annulosa lebt benthisch, küstennah und ist Riff assoziiert. Er ist unter Korallenplatten, in Löchern und Spalten bis in eine Tiefe von 11m anzutreffen.
Die Scheibe ist 2,4 cm groß, die Arme bis zu 20cm lang. Im englischen Sprachraum wird der Schlangenstern als "Chain-link brittle star" bezeichnet was übersetzt "Kettengliederartiger Schlangenstern" bedeutet und sich auf die Struktur seiner Arme bezieht.
Dieser Schlangenstern zeichnet sich durch eine zentrale, runde, rotbraune Grundfarbe und ein Muster aus feinen weißen Linien aus, die "Diamanten" bilden. Er hat 5 lange Arme mit schwarzen Stacheln und dazwischen paddelförmige/keulenförmige Strukturen.
Ophiomastix annulosa soll einen giftigen Schleim haben, der in der Lage ist, seine Beute zu lähmen. Man findet den Schlangenstern nachts bei Ebbe oder in gemischten Korallenriffen.
Ophiomastix annulosa soll in Assoziation mit dem Riffdach-Schlangenstern Ophiocoma scolopendrina leben.
Hinweis von WoRMS: Taxonomische Bemerkung. Es scheint, dass diese Art im Aquarienhandel unter dem Namen Ophiocoma nereidina angeboten wird. Dieser Name hat keinen wissenschaftlichen Wert und sein Ursprung ist bisher unbekannt.
Synonym:
Ophiura annulosa Lamarck, 1816 · unaccepted