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Ophiomastix janualis Schwarzer Schlangenstern

Ophiomastix janualis wird umgangssprachlich oft als Schwarzer Schlangenstern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Gerhard_Wien




Eingestellt von Gerhard_Wien.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2238 
AphiaID:
243728 
Wissenschaftlich:
Ophiomastix janualis 
Umgangssprachlich:
Schwarzer Schlangenstern 
Englisch:
Black Brittle Star 
Kategorie:
Schlangensterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Ophiuroidea (Klasse) > Ophiacanthida (Ordnung) > Ophiocomidae (Familie) > Ophiomastix (Gattung) > janualis (Art) 
Erstbestimmung:
Lyman, 1871 
Vorkommen:
Australien, Great Barrier Riff, Indonesien, Indopazifik, Japan, Molukken, Mosambik, Neukaledonien, Okinawa, Palau, Philippinen, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 69 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Korallenriffe, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
24°C - 27°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-05-07 19:21:49 

Haltungsinformationen

Ophiomastix janualis Lyman, 1871

Der Schlangenstern kommt unter Korallenplatten und in Löchern und Spalten vor, und zwischen verzweigten Korallen vor. Sie sind auch am Rand des Riffs zu finden, auf Sand, in Seegraswiesen, Geröll und toten Korallensubstraten.

Ophiomastix janualis ist in seinem Verbreitungsgebiet eine häufige Art. Wissenschaftliche Untersuchungen haben festgestellt, dass er ein sehr anpassungsfähiger Schlangenstern ist und deshalb in einer Vielzahl von Umgebungen anzutreffen ist. Bevorzugte Habitate sind Sand und Seegraswiesen. In Korallenriffen ist der Schlangenstern seltener anzutreffen.

Synonym:
Ophiomastix luetkeni Pfeffer, 1900 · unaccepted

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 07.05.23#6
SeaLifeBase hat eine maximale Größe von 2,8cm angegeben, hiermit ist aber lediglich der Durchmesser der Körperscheibe gemeint
Die tatsächlichen Ausmaße incl.der Arme betragen 18 - 20cm.
Wir haben SeaLifeBase auf die tatsächliche Größe aufmerksam gemacht.

Zum Nachlesen:
www.semanticscholar.org
Seite 303 - 3009

lifg.australianmuseum.net.au

Vielen Dank!

--
Liebe Grüße Andreas
am 03.05.23#5
Hallo TheYear2525, vielen Dank für deine Haltungserfahrung. Der Artikel stamme noch aus den LEX Anfangszeiten und hatte eine Auffrischung notwendig. Diese habe ich eben erledigt.
am 03.05.23#4
In der Beschreibung steht, dass er klein ist. Wenn hier wirklich der Schlangenstern gemeint ist, der auch in den Bildern weiter unten zu sehen ist, wird dieser ziemlich riesig. Ich kann die 20 cm Beinlänge bestätigen. Meine beiden haben keine Probleme den anderen Tieren in meinem 360 L Becken so ein bisschen das Futter streitig zu machen, mit ihrer enormen Flächendominanz. Sie sind dabei auch recht fix und können bei manchen Korallen, bei mir Symphyllia/Lobophyllia mit ihren großen Mündern, das Futter aus den noch offenen Mündern ziehen, sind dabei aber weniger invasiv als Borstenwürmer oder Putzergarnelen.
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