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Lobophyllia rowleyensis Großpolypige Steinkoralle

Lobophyllia rowleyensis wird umgangssprachlich oft als Großpolypige Steinkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2044 
AphiaID:
888123 
Wissenschaftlich:
Lobophyllia rowleyensis 
Umgangssprachlich:
Großpolypige Steinkoralle 
Englisch:
Stony Coral 
Kategorie:
Steinkorallen LPS 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Hexacorallia (Klasse) > Scleractinia (Ordnung) > Lobophylliidae (Familie) > Lobophyllia (Gattung) > rowleyensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Veron, ), 1985 
Vorkommen:
Australien, Bandasee, Bunaken, Cebu (Philippinen), Celebesesee, China, Fidschi, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Java, Kambodscha, Malaysia, Mikronesien, Myanmar (ehem. Birma), Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Salomon-Inseln, Salomonen, Singapur, Sri Lanka, Südchinesisches Meer, Sulawesi, Sumatra, Taiwan, Thailand, Timor-Leste, Vanuatu, Vietnam 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
24°C - 26°C 
Futter:
Phytoplankton (Pflanzliches Plankton), Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Zooplankton (Tierisches Plankton), Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-04 11:55:27 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Lobophyllia rowleyensis sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Lobophyllia rowleyensis interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Lobophyllia rowleyensis bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Veron, 1985

Lobophyllia rowleyensis ist in Deutschland zwar schon ab und zu zu finden, aber doch eher selten.
Sie sind mit ihrer Ausfärbung echte Schönheiten.
Früher wurden sie meist unter den Namen Scolymia vitiensis verschickt und auch so bezeichnet.

Bei der Haltung ist es wirklich wichtig, die Tiere nicht zu hell zu stellen.
Wer sie nach oben, unter eine starke Lichtquelle stellt, wird nicht viel Freude daran haben.
Also eher Bodenzone bzw. Schattenbereich ist angesagt.

Ansonsten sind es dankbare Pfleglinge im Riffaquarium, die gute Umwelbedingungen mit tollen Farben danken.

In den USA werden zeitweise hierfür Preis von 300 bis 500 Dollar je Tier bezahlt, je nach Größe und Ausfärbung.

Es ist die einzige Art der Gattung.

Synonyme:
Australomussa rowleyensis Veron, 1985 · unaccepted > superseded combination (basionym)
Parascolymia rowleyensis (Veron, 1985) · unaccepted > superseded combination

Weiterführende Links

  1. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

1

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