Haltungsinformationen
Diese Art hat eine aufallend kürzere Schnauze und ein unregelmässiges Muster. Diese Netz- Seenadel - Corythoichthys flavofasciatus - ist eher etwas für das zarte, kleine Becken, ohne grosse Fische und mit viel Algenbewuchs.
Wenn dazu noch Futterkonkurenten fehlen kann es durchaus klappen, wobei man aber schon anfügen muss, dass sie sehr schwer an Ersatzfutter gehen. Deshalb ist es unabdingar, ein möglichst gereiftes Aquarium zu haben, in dem genug Kleinfutter zu finden ist. Als Ersatztutter bieten sich kleinere Sorten an, wie Artemia, (auch lebende und frisch geschlüpfte) Bosmiden oder Lobstereier.
Wie bei allen Seenadeln tragen die Männchen die Eier. Diese Tiere sollten nicht unbedacht gekauft werden, sondern nur für denjenigen, der sich damit wirklich beschäftigen will und sich im Vorfeld beschäftigt hat.
Synonyme:
Corythoichthys flavofasciatus conspicillatus (Jenyns, 1842) · unaccepted
Halicampus conspicillatus Kaup, 1856 · unaccepted
Halicampus gray Kaup, 1856 · unaccepted (misspelling)
Halicampus koilomatodon (Bleeker, 1858) · unaccepted
Syngnathus koilomatodon Bleeker, 1858 · unaccepted
Syngnathus trachypoma Günther, 1884 · unaccepted
Trachyrhamphus caba Seale, 1910 · unaccepted
Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.






Dr. Paddy Ryan, USA

