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Halicampus grayi Netz-Seenadel

Halicampus grayi wird umgangssprachlich oft als Netz-Seenadel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 400 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Paddy Ryan, USA

Copyright Dr. Paddy Ryan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Paddy Ryan, USA . Please visit www.ryanphotographic.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2293 
AphiaID:
277190 
Wissenschaftlich:
Halicampus grayi 
Umgangssprachlich:
Netz-Seenadel 
Englisch:
Banded Pipefish, Network Pipefish, Reticulated Pipefish, Yellowbanded Pipefish, Network Pipefish 
Kategorie:
Seenadeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Syngnathiformes (Ordnung) > Syngnathidae (Familie) > Halicampus (Gattung) > grayi (Art) 
Erstbestimmung:
Kaup, 1856 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Australien, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Französisch-Polynesien, Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Guam, Hong Kong, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Jordanien, Kenia, Komoren, La Réunion, Madagaskar, Malediven, Marshallinseln, Mauritius, Mikronesien, Mosambik, Nördliche Mariannen, Ost-Afrika, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Rotes Meer, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Taiwan, Tansania, Tonga, Tuamotu-Archipel 
Meerestiefe:
0 - 35 Meter 
Größe:
bis zu 18cm 
Temperatur:
23°C - 27°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Lebendfutter, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera) 
Aquarium:
~ 400 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-05-19 22:10:09 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Halicampus grayi sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Halicampus grayi interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Halicampus grayi bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Halicampus grayi Kaup, 1856

Diese Art hat eine aufallend kürzere Schnauze und ein unregelmässiges Muster. Diese Netz- Seenadel - Corythoichthys flavofasciatus - ist eher etwas für das zarte, kleine Becken, ohne grosse Fische und mit viel Algenbewuchs.

Wenn dazu noch Futterkonkurenten fehlen kann es durchaus klappen, wobei man aber schon anfügen muss, dass sie sehr schwer an Ersatzfutter gehen. Deshalb ist es unabdingar, ein möglichst gereiftes Aquarium zu haben, in dem genug Kleinfutter zu finden ist. Als Ersatztutter bieten sich kleinere Sorten an, wie Artemia, (auch lebende und frisch geschlüpfte) Bosmiden oder Lobstereier.

Wie bei allen Seenadeln tragen die Männchen die Eier. Diese Tiere sollten nicht unbedacht gekauft werden, sondern nur für denjenigen, der sich damit wirklich beschäftigen will und sich im Vorfeld beschäftigt hat.

Synonyme:
Corythoichthys flavofasciatus conspicillatus (Jenyns, 1842) · unaccepted
Halicampus conspicillatus Kaup, 1856 · unaccepted
Halicampus gray Kaup, 1856 · unaccepted (misspelling)
Halicampus koilomatodon (Bleeker, 1858) · unaccepted
Syngnathus koilomatodon Bleeker, 1858 · unaccepted
Syngnathus trachypoma Günther, 1884 · unaccepted
Trachyrhamphus caba Seale, 1910 · unaccepted

Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. seaunseen.com (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. WoRMS (en). Abgerufen am 19.05.2022.

Bilder

Allgemein

Copyright Dr. Paddy Ryan
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Corythoichthys flavofasciatus (Aufnahme Malediven)
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Corythoichthys flavofasciatus (Aufnahme Malediven)
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Corythoichthys flavofasciatus
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Corythoichthys flavofasciatus
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Corythoichthys flavofasciatus - Netz Seenadel (c) by Ralph Bogusch
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Corythoichthys flavofasciatus - Netz Seenadel  (c) by Ralph Bogusch
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Corythoichthys flavofasciatus - Netz Seenadel  (c) by Ralph Bogusch
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Erfahrungsaustausch

am 24.09.09#2
Ich halte diese Seenadeln schon seit einiger Zeit. Meine Erfahrung ist, dass es durchaus möglich ist, diese Seenadeln im normalen Fischbecken zu halten. Ich halte auch größere Fische und es gibt keinerlei Probleme. An Frostfutter gehn sie auch. Wichtig ist nur eines dabei. Alle Strömungspumpen bei der Fütterung sind abzustellen. Die Seenadeln sind schon sehr langsam beim Fressen. Wichtig ist auch, dass das Aquarium gut eingefahren ist und das der UV Entkeimer in Betrieb ist. Ansonsten sind sie echt ein Blickfang im Aquarium.
am 02.03.09#1
Diese Art ist - zumindest was die Nahrung angeht - etwas unempfindlicher als C. intestinalis. Wenn man angereicherte Artemien und regelmäßig Copepoden (Harpactocoida sind bei diesen "Bodenabsuchern" besser geeignet als Freiwassercopepoden) sind diese Nadeln recht munter.
Auf jeden Fall in Gruppen in unterstandsreichen Becken zu halten.

Wie bei allen Seenadeln empfiehlt sich ein "Pod-Pile" im Becken, der das Becken über 24 h mit Copepoden versorgt.
Beckengröße eher größer, um genügen Mikrofauna zu gewährleisten. auch wenn der eigentliche Platzbedarf bei 150 L liegen dürfte.

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