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Pleurobranchus forskalii Forsskals Flankenkiemer

Pleurobranchus forskalii wird umgangssprachlich oft als Forsskals Flankenkiemer bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber KathiWeidinger

Pleurobranchus forskalii

aufgenommen in Negros


Eingestellt von KathiWeidinger.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2623 
AphiaID:
140819 
Wissenschaftlich:
Pleurobranchus forskalii 
Umgangssprachlich:
Forsskals Flankenkiemer 
Englisch:
Forsskal's Pleurobranch, Sidegill Slug 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Pleurobranchida (Ordnung) > Pleurobranchidae (Familie) > Pleurobranchus (Gattung) > forskalii (Art) 
Erstbestimmung:
Rüppell & Leuckart, 1828 
Vorkommen:
Anilao, Hawaii, Indonesien, Indopazifik, Mittelmeer, Mosambik, Neukaledonien, Philippinen, Rotes Meer, Sulawesi, Tansania, West-Pazifik 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 14 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Gezeitentümpel / Felsenpools, Lagunen, Meerwasser, Riffkämme, Seegraswiesen 
Größe:
10 cm - 30 cm 
Temperatur:
24°C - 28°C 
Futter:
Nahrungsspezialist, Seescheiden (Ascidiacea) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-07-21 20:36:37 

Haltungsinformationen

Pleurobranchus forskalii

Pleurobranchus forskalii gehört zur Gruppe der Notaspidea-Flankenkiemer. Man findet sie im Meer oft unter 25 Metern im flachen Sublittoral.Es handelt sich um Fleischfresser, die sich von Manteltieren (Seescheiden) ernähren.

Die relativ große Pleurobranchus forskalii ist oft in recht großen Populationen in flachen Lagunen, Riffkämmen, Gezeitentümpeln, Algenflecken und Seegraswiesen zu finden. Sie wird normalerweise etwa 10-20 cm lang, kann aber auch über 30 cm groß werden.

Das Notum dieser Art ist mit breiten, abgerundeten zusammengesetzten Tuberkeln bedeckt. Die Farbe ist sehr variabel und reicht von hellem Goldbraun mit ausgedehntem weißem Pigment bis zu dunklem Violettbraun (normalerweise mit weißen Bögen, die die Tuberkel umranden). Im Gegensatz dazu haben helle Tiere oft dunkle Bögen, die die Tuberkel umranden, und weißes Pigment konzentriert sich auf ihre Rückenflächen. Die Unterseite des Fußes ist mit dunklem Pigment gefleckt und die Rhinophoren der Jungtiere haben eine weiße Spitze. Seine Schale hat keine strahlenförmigen Streifen.

Pleurobranchus forskalii ist eine mäßig häufige nachtaktive Art. Sie kann gelegentlich in Gezeitentümpeln an mäßig exponierten felsigen Standorten gefunden werden, wird aber häufiger in Halimeda kanaloana-Betten in Tiefen von 9-10 m angetroffen. Sie kann auch in flachen, geschützten Sandhabitaten in Tiefen von nur 1 m vorkommen.

Normalerweise trägt sie den hinteren Teil des Mantels in einer siphonartigen Falte und kann sich tagsüber im Sand vergraben. Pleurobranchus forskalii errnährt sich von kolonialenSeescheiden, Pleurobranchus forskalii hat eine kleine innen liegende Schale.

Sie legt eine große, cremefarbene, spiralförmige Eimasse mit gekräuseltem Rand.

Pleurobranchus forskalii wurde 1997 erstmas auf Hawaii gefunden, ist aber hauptsächlich im Indopazifik verbreitet.

Man hat in Mägen von Schildkröten Chitinplatten von Pleurobranchus forskalii gefunden, was ein Beweis dafür ist, dass sie zu deren beutespektrum gehört.

Synonyme:
Pleurobranchus (Oscanius) semperi Vayssière, 1897
Pleurobranchus (Pleurobranchus) forskalii Rüppell & Leuckart, 1828
Pleurobranchus forskali (spelling variation)
Pleurobranchus perrieri Vayssière, 1897
Susania ceylonica White, 1948 (dubious synonym)
Susania karachiensis White, 1946 (dubious synonym)

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 21.07.2024.
  2. Seaslugform (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. seaslugsofhawaii (en). Abgerufen am 21.07.2024.

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