Haltungsinformationen
Cirrhitichthys falco Randall, 1963
Cirrhitichthys falco wurde erstmals 1963 vom amerikanischen Ichthyologen John Ernest Randall offiziell beschrieben, wobei die Typlokalität als Davao Gulf, Mindanao auf den Philippinen angegeben wurde. Der spezifische Name "falco" ist Latein und bedeutet „Falke“.
Randall hat den Namen nicht erklärt, aber es könnte sich um eine Anspielung auf den englischen gebräuchlichen Namen "hawkfish" (Falkenfisch) handeln.
Flache Küsten- bis Außenriffebenen und -hänge. Häufiger Bewohner von Korallenriffen, der sich typischerweise an der Basis von Korallenköpfen ausruht. Harem, gelegentlich paarweise, manchmal auch solitär anzutreffen. Der Laich wird frei ins Wasser abgegeben.
Wie viele Fische kann diese Art das Geschlecht ändern. Ein dominantes Männchen hält einen Harem aus mehreren Weibchen. Wenn ein Harem zu groß wird, kann es sein, dass eines der Weibchen zum Männchen wird und als dominantes Männchen einen Teil des Harems übernimmt. Das Besondere an dieser Art ist, dass das neue Männchen zum weiblichen Geschlecht zurückkehren kann, wenn es von einem stärkeren Männchen herausgefordert wird. Ein Männchen kann zu einem Weibchen werden und sich erfolgreich fortpflanzen, indem es fruchtbare Eier legt
Haltung wie andere Korallenwächter. Die Eingewöhnung bereitet meist kaum Probleme. Wenig aggressiv gegen andere Tiere. Springt anfangs leicht, daher Becken gut abdichten.
Hier ein wissenschaftlicher Teilbericht über das Haremsverhalten und die Aggressivität der Weibchen.
Wir untersuchten die Territorialität und die Revier- und Paarungsbeziehungen des Korallenwächters, Cirrhitichthys falco auf einem Riff vor der Insel Kuchierabu-jima im Süden Japans. Jedes Individuum unterhielt einen territorialen Heimbereich, der an der Grenze des Heimbereichs gegen gleichgeschlechtliche Artgenossen verteidigt wurde. Das Territorium eines jeden Männchens umfasste die Territorien von 2 – 3 Weibchen und ermöglichte es dem Männchen, die Paarungsmöglichkeiten mit diesen Weibchen vollständig zu monopolisieren.
Basierend auf unseren Beobachtungen klassifizierten wir den Haremstyp von Cirrhitichthys falco:
Große Jungtiere hielten unabhängige Reviere außerhalb der weiblichen Territorien. Im Gegensatz dazu durften kleine Jungtiere innerhalb des Territoriums eines erwachsenen Weibchens zusammenleben. Die Analyse des Mageninhalts ergab, dass die kleinste Größenklasse von Cirrhitichthys falco hauptsächlich von Kopffüßern ernährt. Im Gegensatz dazu ernährten sich alle anderen Größenklassen hauptsächlich von Zehnfußkrebsen.
Zusammengenommen deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass die Territorialität der Weibchen eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der Nahrungsressourcen spielt.
Synonyme:
Cirrhitichthys serratus Randall, 1963 · unaccepted
Cirrhitichtys falco Randall, 1963 · unaccepted (misspelling)
Cirrtichthys falco Randall, 1963 · unaccepted > misspelling
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Cirrhitichthys falco wurde erstmals 1963 vom amerikanischen Ichthyologen John Ernest Randall offiziell beschrieben, wobei die Typlokalität als Davao Gulf, Mindanao auf den Philippinen angegeben wurde. Der spezifische Name "falco" ist Latein und bedeutet „Falke“.
Randall hat den Namen nicht erklärt, aber es könnte sich um eine Anspielung auf den englischen gebräuchlichen Namen "hawkfish" (Falkenfisch) handeln.
Flache Küsten- bis Außenriffebenen und -hänge. Häufiger Bewohner von Korallenriffen, der sich typischerweise an der Basis von Korallenköpfen ausruht. Harem, gelegentlich paarweise, manchmal auch solitär anzutreffen. Der Laich wird frei ins Wasser abgegeben.
Wie viele Fische kann diese Art das Geschlecht ändern. Ein dominantes Männchen hält einen Harem aus mehreren Weibchen. Wenn ein Harem zu groß wird, kann es sein, dass eines der Weibchen zum Männchen wird und als dominantes Männchen einen Teil des Harems übernimmt. Das Besondere an dieser Art ist, dass das neue Männchen zum weiblichen Geschlecht zurückkehren kann, wenn es von einem stärkeren Männchen herausgefordert wird. Ein Männchen kann zu einem Weibchen werden und sich erfolgreich fortpflanzen, indem es fruchtbare Eier legt
Haltung wie andere Korallenwächter. Die Eingewöhnung bereitet meist kaum Probleme. Wenig aggressiv gegen andere Tiere. Springt anfangs leicht, daher Becken gut abdichten.
Hier ein wissenschaftlicher Teilbericht über das Haremsverhalten und die Aggressivität der Weibchen.
Wir untersuchten die Territorialität und die Revier- und Paarungsbeziehungen des Korallenwächters, Cirrhitichthys falco auf einem Riff vor der Insel Kuchierabu-jima im Süden Japans. Jedes Individuum unterhielt einen territorialen Heimbereich, der an der Grenze des Heimbereichs gegen gleichgeschlechtliche Artgenossen verteidigt wurde. Das Territorium eines jeden Männchens umfasste die Territorien von 2 – 3 Weibchen und ermöglichte es dem Männchen, die Paarungsmöglichkeiten mit diesen Weibchen vollständig zu monopolisieren.
Basierend auf unseren Beobachtungen klassifizierten wir den Haremstyp von Cirrhitichthys falco:
Große Jungtiere hielten unabhängige Reviere außerhalb der weiblichen Territorien. Im Gegensatz dazu durften kleine Jungtiere innerhalb des Territoriums eines erwachsenen Weibchens zusammenleben. Die Analyse des Mageninhalts ergab, dass die kleinste Größenklasse von Cirrhitichthys falco hauptsächlich von Kopffüßern ernährt. Im Gegensatz dazu ernährten sich alle anderen Größenklassen hauptsächlich von Zehnfußkrebsen.
Zusammengenommen deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass die Territorialität der Weibchen eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der Nahrungsressourcen spielt.
Synonyme:
Cirrhitichthys serratus Randall, 1963 · unaccepted
Cirrhitichtys falco Randall, 1963 · unaccepted (misspelling)
Cirrtichthys falco Randall, 1963 · unaccepted > misspelling
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!