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Limaria africana Afrikanische Feilenmuschel

Limaria africana wird umgangssprachlich oft als Afrikanische Feilenmuschel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 240 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rafi Amar, Israel

Foto: Culut, Mabini, Calabarzon, Philippinen


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rafi Amar, Israel . Please visit www.rafiamar.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3714 
AphiaID:
505481 
Wissenschaftlich:
Limaria africana 
Umgangssprachlich:
Afrikanische Feilenmuschel 
Englisch:
Flashing File Shell 
Kategorie:
Muscheln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Bivalvia (Klasse) > Limida (Ordnung) > Limidae (Familie) > Limaria (Gattung) > africana (Art) 
Erstbestimmung:
(Bartsch, ), 1915 
Vorkommen:
Australien, Indonesien, Japan, Neuseeland, Philippinen 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
1 cm - 2 cm 
Temperatur:
24°C - 26°C 
Futter:
Austerneier, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Aquarium:
~ 240 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-05-17 19:48:33 

Haltungsinformationen

Limaria africana (Bartsch, 1915)

Diese Muscheln fressen vor allem eher Phytoplankton - nicht unbedingt Zooplankton. Andre Luty führte dazu an: Im Aquarium kann man mit Austerneiern oder Lobstereiern immer mal etwas mehr Energie (Fette) zuführen.

Die Muschel ist in der Lage, in ruckartigen Bewegungen eigenständig zu schwimmen und sucht sich dabei gelegentlich Standorte hinter den lebenden Steinen aus. Hier kann eine regelmäßige, kontrollierte Nahrungsaufnahme nicht gewährleistet werden!

In Fischbecken werden die Muscheln beim geringsten Anzeichen einer Krankheit von den Fischen angegriffen und gefressen. Das Muschelfleisch wird von vielen Fischen geschätzt.

Haltung ganz sicher nicht annähernd einfach, da gerade das richtige Futter wichtig ist! Sollte nur von erfahrenen Aquarianer gekauft werden, die auch wissen, wie man sie füttern muss.

Phosphatreduzierung mit Lanthan
Durch die Verwendung von Lanthan kann es vereinzelt zu Problemen bzw. Verlusten kommen. Wenn die Möglichkeit besteht, dann die Muschel aus dem Becken entfernen für den Behandlungszeitraum. Ist dies nicht möglich, dann muss eine optimale Lanthandosierung erfolgen, damit kein Lanthan im Beckenwasser nachweisbar ist.

Die optimale Lanthandosierung wird erreicht, wenn nur so viel dosiert wird, wie Phosphat im Abschäumer zur Verfügung steht und die Zugabe erfolgt über den Abschäumertopf direkt auf den Schaum. Es ist eine passende Dosierung von verdünntem Lanthan zu erstellen.

Wichtiger Hinweis: die sehr ähnliche Art, die auch im Handel kommt - Ctenoides scaber - kommt aus der Karibik.

Synonyme:
Lima africana Bartsch, 1915 · unaccepted
Limaria orientalis (Adams & Reeve, 1850) sensu Kilburn, 1998 · unaccepted (misapplication)

Weiterführende Links

  1. Wikipedia (de). Abgerufen am 17.05.2022.
  2. WoRMS (en). Abgerufen am 16.10.2020.

Bilder

Allgemein


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